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2013 Spanien Portugal


Spanien / Portugal
4 Wochen auf dem Trekking-Rad mit Sack und Pack durch Nordspanien (Kantabrien / Asturien / Kastillien & Leon / Galicien sowie Portugal Nord und Portugal Centro (von Bilbao nach Lissabon)

Vom 17.08. - 14.09.2013

KM: 1431
HM: 22886





Vorbemerkung der Redaktion:
Aus über 3000 Bildern haben wir versucht die interessantesten und aufschlußreichsten Bilder herauszufiltern. Ziel dabei war es, einen autentischen Reisebericht darzustellen. Wahrscheinlich sind immer noch zuviele Fotos letztendlich ins Netz gestellt worden. Wir hoffen jedoch, dass ihr Euch nicht langweilt. Spanien per Rad, Portugal per Rad? Unserer Meinung uneingeschränkt JA!


Streckenführung unserer Vuelta durch Nordspanien und Portugal



Teil I Spanien

17.8.13 Bilbao - Ramales de la Victoria 85km 1009Hm




Kobe, Messi und Stalli; drei Superstars der Sportszene vor dem Flughafen in Bilbao.


Bilbao von oben; wir sind immer wieder fasziniert von dieser baskischen Metropole.


Blick auf das Guggenheim-Museum.


Auch so kann man die baskischen Landesfarben repräsentieren.


Den ersten und sogleich sehr harten Tag geschafft, schon beginnt die Vorbereitung auf die zweite Etappe.

18.8.13 Ramales de la Victoria - La Gandara 23km 644Hm



Teamequipment; wir waren gut ausgestattet.


Sonntag-Morgen in Ramales de la Victoria.


Interessiert werden unsere Aktivitäten auch von Vierbeinern beäugt.


Erste überdachte Bleibe unserer Reise bei Celia und Ihrer Familie. Wir wohnten vornehm rustikal.


Spanier sind eher kleinwüchsig.


Nicht immer nur nach vorne blicken! Hier gings richtig nach unten.


Trailfinder "Special Bine" nimmt sofort die Fährte auf. Es kann sich nur um eine Katze handeln.


Bolo Pasiego! Eine Art Bowling, dass nur in dieser Region gespielt wird. Mit einer Kugel aus Holz müssen 3 hintereinander aufgestellte Holzstäbe möglichst weit katapultiert werden.





Wir waren in Kantabrien angekommen, obwohl die Landschaft optisch zunächst noch unter dem starken Einfluss des Baskenlandes steht.


Fabada, ein typischer Eintopf aus der Region. Wir wurden von der Mutter Celias eigens bekocht, waren wir doch die einzigen Gäste an diesem Abend.

19.8.13 La Gandara - Vega de Pas 47km 1015Hm



Am nächsten Morgen wurden wir mit Kuhglockengeläut geweckt. Eine tolle Stimmung an einem eher vernebelten Tag.


Abschied von Celia und ihrem Vater. Es war eine sehr herzliche Bekanntschaft mit Menschen, die verstehen, auf ganz natürliche Weise nicht nur sich, sondern auch ihre Region positiv darzustellen. Kantabrien, ein Tipp für Radfahrer und für gutes Essen! Biker Welcome!


Auf zum Portillo de la Sia. Heute keine Spur von Sonne und Hitze.


Der Webmaster hat natürlich die Konkurrenz immer im Visier.


Ein letzter Blick zurück in das Tal de Soba und La Gandara, dem Ort unserer letzten Übernachtung.


Straßenführung zum Portillo einfach umwerfend.


Keine Angst vor der schlechter werdenden Sicht.


Geschafft und auf 1200 HM angekommen. Das war ein toller Streckenabschnitt. Leider ohne die mit Sicherheit ansonsten gute Fernsicht.


Abfahrt in Richtung Vega de Pas. Wir fühlten uns wie im Niemandsland. Unheimlich spannend!


Wertvolle Tipps wurden schriftlich fixiert. So musste es in Vega de Pas ein außergwohnlich gutes Gebäck geben.


Wer von den beiden wohl die "Hosen" an hat?





Ohne Worte! Einfach nur Natur pur.


Den Trueba im dichten Nebel sicher erreicht.


Was im nächsten Streckenabschnitt folgte, war eine der aufregendsten Fahrten, die wir je unternommen haben. Deshalb wurden auch die folgenden Bilder nicht vorab selektiert. Vom Trueba nach Vega des Pas nimmt die Fahrt einen unglaublichen Verlauf. Aber seht selber. Die Bilder sprechen unserer Ansicht nach für sich:
























Tolle Unterkunft in Vega de Pas. 40€ für ein Doppelzimmer ist der Standardpreis in Spanien. Wir waren sehr angetan.


Auch für unsere Bikes wurde eine mehr als standesgemäße Bleibe gefunden. Gleich neben Bar, Polstersessel und Klavier.


Liebevoller Blumenschmuck fast an jedem Haus.


Unser Mahl an diesem Abend. Wurst, Käse, Brot und Wein aus der Region - lecker.

20.8.13 Vega de Pas - Arija 43km 818Hm



"No Fracking" auch an der Hausfassade unserer Posada. Irgendwelche Ölunternehmen möchten in diesem wundervollen Landstrich das Öl aus dem sandreichen Boden gewinnen. Die Bewohner möchten dies gewiss nicht.



Auf gehts in Richtung Embalse de Ebro, dem größten Süsswasserreservoir Spaniens.


Unverschämtheit; ein anderes Team hat uns überholt. Gegenangriff sinnlos - mit unserem Gepäck.














Natürliche Energiegewinnung auch in Kantabrien. Der tollen Landschaft tat dies im Anblick keinen Abbruch.





Und sie versperrten uns für kurze Zeit der Weg und hinderten uns an der Weiterfahrt.


Welch ein schöner Anblick dieses Ensembles. Grüne Wiesn, Kuhherden und die typischen Steinhäuschen.


Andere waren zu Fuß unterwegs und erfreuten sich ebenfalls der Natur.


Ein erster Blick auf den Embalse de Ebro.








Ach ja, unser weiteres Teammitglied müssen wir noch vorstellen. Unser grüner Freund heißt Miguel de Murano und entpuppte sich auf der weiteren Verlauf der Reise als ein richtiger Hinterradlutscher. Er beteiligte sich nie an der Führungsarbeit des Teams.

21.8.13 Arija - Cabuerniga  71km 665Hm



Wunderbare Morgenstimmung am Embalse de Ebro.





Zahlreiche Dörfer fielen damals bei der Flutung und Einrichtung des Stausees den Wassermassen zum Opfer. So mancher Kirchturm lugt aber bei entsprechendem Wasserstand immer mal wieder hervor.


An der Quelle des Ebro, dem zweitlängsten Fluss Spaniens.


Fahrt in Richtung Puerto de la Palombera. Heute war es richtig heiß (ca. 40 Grad)





Wenn wir kommen biegt sich sogleich manche Eisenstange zur Seite. Trailfindern wird eben Platz gemacht.


Miguel de Murano auf dem Palombera. In der hier gezeigten Art und Weise hat er sich festgelutscht und somit wertvolle Kräfte im Kampf um das gelbe Trikot gespart.








Das lässt tief blicken.





Artgenossen Miguels geht es da wesentlich schlechter, obwohl auch für ihre Sicherheit (siehe Schild) gesorgt wird.


Die Mühen der Arbeit.





Campingplatz in Cabuerniga. Ein ehemaliges Bauerngehöft wurde so fantastisch umgestaltet, dass wir hier nur die Note 1 vergeben können. Einfach traumhaft, deshalb auch einige Aufnahmen mehr.

















Auch der angrenzende Ort geizte nicht mit seinen Reizen und spiegelte die Dorfansichten der Region wider.











Wanderung durchaus mit Hindernissen.


Da gings wirklich und unerlaubter Weise über Stock und Stein. Na, wer sieht hier eleganter aus?





Die Grundreinigung wird von der Jugend kritisch begutachtet.






23.8.13 Cabuerniga - Cangas de Onis  91km 1226Hm



Spanische Kühe haben eben ein ganz eigenes Temperament.


Blick auf den wunderschönen Ort Carmona, der als einer der schönsten Plätze Spaniens bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Traditionell sind hier die Holzschnitzer beheimatet, die spezielle Holzschuhe herstellen.




















Bereits in den Picos de Europa. Die Hängebrücke bewegte sich schon gewaltig.





Auf dem Weg nach Cangas de Onis, bereits in Asturien gelegen.









24.8.13 Covadonga  41km 532Hm



Covadonga, vielleicht nicht unbedingt die Pilgerstätte der Katholiken Spaniens, auf jeden Fall aber die der Asturier.





Starke Konkurrenz, ist bestimmt ein Sprinter!





Sieht man auch nicht alle Tage. Ein 3-stöckiger Kirchturm.


Der Versuchung bzw. dem Marketing einer Bäckerei erlegen.


Die berühmte asturische Steinbrücke in Cangas de Onis.


Typische Holzschober. Kennen wir irgendwie ähnlich auch aus der Schweiz. Mäuse und Ratten haben hier keine Chance einzudringen.


Und wieder einmal beäugen sich die Teams der diesjährigen Vuelta.


Einfach nur megasteil.


Ohne eigenes Werkzeug dabei zu haben können auch wir den Burschen nicht helfen.





Trotz Garmin; die Chefin fand heraus, dass wir uns kurzzeitig verfahren hatten. Vielleicht arbeit sie bei Tom Tom.


Dalis Kunstwerk Newton in dieser abgelegenen Gegend; wir waren baff.






25.8.13 Cangas de Onis - Posada de Valdeon (Picos de Europa)  74km 1708Hm



Einfahrt in eine der längsten und zugleich schönsten Schluchtenstraßen Europas.








Wir verlassen Asturien kurzzeitig in Richtung Kastillien & Leon.





Typisches Bild in der Gegend der Picos.


Einfach nur gewaltig und atemberaubend.

















Auch unser Lutscher Miguel de Murano ist sicher am El Ponton angekommen.





Wieder ein Profi. Er kannte sogar Brecht und Günther Grass. Ein wahrer Literat, der uns noch wertvolle Tipps der steilsten Anstiege (25%) der Vuelta 2013 mit auf den Weg gab. Wir recherchierten sogleich.





Die Picos kurz vor Posade de Valdeon. Hoffentlich hatten wir morgen gutes Wetter.


Hauptplatz in Posada de Valdeon.


Unser toller Campingplatz 300 Hm höher gelegen als Posada in Santa Marina.


Ein Menü für 10.-€. Wir überlegten nach dieser harten Tour nicht lange. Am Abend verirrte sich sogar eine Fledermaus im Lokal und drehte ihre Runden. Wir hatten Spaß!


Der Sensenmann von Santa Marina.


Heute zu Fuß nach Posada de Valdeon.

27.8.13 Santa Marina - Puebla de Lillo 86km 1236Hm



Rezeption unseres Campingplatzes vor einer imposanten Kulisse.


Der Beginn der heutigen Tour war gleich ganz schön knackig.


Verfolger oder Gejagter?! Wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen.


Blick zurück auf Santa Marina.


Wolkenspiele.


Und nochmals aus einer etwas höheren Perspektive.


Am Pandetrave (1562m) genossen wir einen letzten überwältigen Blick auf die Picos de Europa.








Einfahrt nach Portilla de la Reina.


Hier ist man uns sogleich behilflich bei der weiteren Streckenführung.





Der Ort Riano am gleichnamigen Embalse gelegen. Sah irgendwie schön und zugleich retortenmäßig aus.





´Kaffeepause in Riano.


Typisch deutsch. Sie stellt sich brav an und hat's nicht geblickt. "Bine, die Räder stehen doch nur zur Deko da".




















Endlich am Puerto de la Tarna angekommen. Aber wir mussten ja noch weiter und vor allem noch höher hinaus.




Der Las Senales. Das Tagwerk war also fast vollbracht. Nun noch die tolle Abfahrt meistern, etwas zum Abendessen einkaufen, unser Zelt aufbauen und uns frisch machen. Mehr war doch nach 86km und über 1200Hm nicht mehr zu tun.

28.8.13 Puebla de Lillo - Sena de Luna  107km 1122Hm



Der etwas andere Campingplatz in Puebla de Lillo. Für 9.-€ zusammen durften wir den Sanitärbereich nutzen und unser Zelt auf einer weichen, grünen Wiese aufstellen. Was will man schon mehr. Wir waren bescheiden.


Heute zunächst entlang des Embalse de Porma.





Ähhh, hier der etwas andere Radler. Kleidung, man beachte das Schuhwerk, sowie die komplette Ausrüstung weichen doch etwas vom Standard ab.


Das heute Ziel in Mirantes de Luna war bereits zum Greifen nahe.





Der Embalse de los Barrios de Luna mit seiner in die Natur eingebetteten Staumauer.





Scheiße, den Campingplatz gab des nicht mehr, wir mussten weitere 15km schrubben. 92km hatten wir da bereits in den Beinen.

Folgend Abendimpressionen auf der Weiterfahrt zum nächstgelegenen Campingplatz in Sena de Luna. Das Abendlicht verbreitete dabei eine ganz eigene Atmosphäre.



















Wir waren für heute fix und fertig und hatten dazu Hunger, mächtigen Hunger. Gespeist wurde gepflegt im Zelt, will sagen, wir aßen gierig alles hastig in uns rein. Einige Bierchen könnten dabei gut gekühlt am Campingplatz erworben werden. Was wollten wir also mehr.

29.08.2013 Sena de Luna - Pola de Somiedo 48km 889Hm



Der große Schock am nächsten Tag. Anderl's Schaltzug riss. Nun war filigrane Arbeit angesagt und damit Special Bine auf den Plan gerufen. Der Zug wollte einfach nicht durch ein Stück der Schalthülle schlüpfen. Mit Geduld und Spucke schaffte Bine es. Indes war Anderl etwas genervt und angespannt.


Der traumhaft gelegene Platz mit Blick in die Bergwelt in Sena de Luna. Außer uns waren nur noch zwei Biker aus Holland (sehr nett!) und ein Womo weitere Gäste. Die Saison war hier einfach gelaufen.


Heute fuhren wir in den Parc Natural de Somiedo. Hier leben noch die einzigen Braunbären Westeuropas.


Klasse Landschaft mit guten Straßenbelag.


Hier hätten wir spätestens stutzig werden müssen. Aber die Fahrt verlief ruhig und abwechslungsreich. Wir tranken in einem traumhaft gelegenen Weiler Kaffee. Aber dann..........
 


.........wurde die Strecke bis zum Pass auf einer Länge von 6km und gut 400Hm zur Piste.


Folgend war Schieben angesagt. Ein Wahnsinn!




















Wir hatten es tatsächlich geschafft. Völlig ausgepumpt und fertig, aber glücklich zugleich wechselten wir von Kastillien&Leon wieder nach Asturien. Und damit wechselte auch wieder der Straßenbelag. 





Tage zuvor war unser aktueller Standort Ziel der diesjährigen Spanienrundfahrt (Vuelta 2013).


Nun stand uns eine unglaubliche schöne Abfahrt bevor. Wir konnten nur staunen.











Hier kann man, wenn man will, noch selbst Hand anlegen. 





Rückblick: Wir fuhren runter statt rauf.

30.8.13 Valle de Lago  20km 682Hm



Unser Tagesausflug ins Valle de Lago hatte es ganz schön in sich. Mega-Rampen warteten auf uns. Gott sei Dank fuhren wir ohne Gepäck.






Typische Bauweise von Häusern aus der Region einer anderen Zeitepoche. 




Fahrt über den Dächern von Pola de Somiedo.


Zubereitung unseres Abendessens.



31.8.13 Pola de Somiedo - Vega de Espinareda  88km 1417Hm



Wir verlassen heute das schöne Pola in Richtung Galicien.





Ab nun gings bergab. Die Landschaft veränderte sich dabei auf eine dramatische Weise.


Waldbrände!!! Es war unerträglich heiß (40 Grad), staubtrocken und menschenleer. Wir wussten nicht wie uns geschah.




Bergabbau, Betonwerke, etc. Einziger Wirtschaftszweig einer ganzen Region.

1.09.13 Vega de Espinareda - A Rua  82km 960Hm




Pulpo essen in A Rua, eine nicht besonders ansehliche Stadt. Dafür war der Tintenfisch zubereitet ein wahrer Genuss. Lecker.

2.09.2013 A Rua - La Gudina 54km  1294Hm



Hitze, 40 Grad, eine eher unspektakuläre Landschaft, ein nicht mehr betriebener Campingplatz und Gudina, ein eher grauenvoller Ort auf dem Jakobsweg gelegen, ließ die heutige Etappe nicht unbedingt zum Genuss werden. Aber auch das gehört einmal dazu.

 Teil II Portugal

3.09.2013 La Gudina - Gondesende  68km  1051Hm



Grenze zu Portugal. Wir waren gespannt, was uns dort erwartete.


Zunächst einmal wieder mächtige Steigungen. 


Und Kastanienbäume.


Angela für Europa. Macht die Frau denn auch in Portugal Wahlkampf? Ach ja, wir sind ja alle Europa!


Kulturzentrum in der Stadt Vinhais.


Schwimmbad des tollen Campingplatzes in Gondesende bei Braganca (ca. 16km entfernt)


Es sich gut gehen lassen bei Sonnenuntergang und Pizza a la Portugal.

4.09.2013 Ruhetag in Gondesende 
Besuch des winzigen Weilers Gondesende. Dorfleben!


Die Grundschule hatte auch schon bessere Zeit erlebt.


Wir waren neugierig, was sich in den verlassenen Häusern, die es in Portugal en masse gibt, so alles verbirgt. Der an der Wand hängende Kalender stammt übrigens aus dem Jahre 1989.

5.09.2013 Gondesende - Mirandela 75km  841Hm



Nein, nicht schon wieder so eine Rampe...


Sie kämpft sich in alt bewährter Manier den Pass hinauf.


Und sie steht uns sicherlich bei.


Kein unberechtigtes Schild. Auch wir sahen deutlich eine überalterte Gesellschaft auf dem Land. Die Jüngeren ziehen in die Städte. Dort gibt es wenigstens noch Arbeit.


Portugals Olivenanbaugegend. Wir fuhren mitten durch.

6.09.2013 Ruhetag in Mirandela 20km 194Hm

Ah ha, was sollten wir denn davon halten?


.... und davon?







7.09.2013 Mirandela - Meda 93km 1570Hm



Typisch Portugal, typisch der sehr schöne Ort Villa Flor, typisch die wunderschönen Azujejos.


Typisch das Landschaftbild. Kein Auto auf den nächsten 50 km.




Am Rio Douro, dem zweitgrößten Fluß Portugals und zugleich Weinanbaugebiet.




Mir natürlich mitten ins Gewitter rein.


Konnten wir uns doch paradoxerweise in einer Waschstraße rechtzeitig in Sicherheit bringen.


Weiterfahrt in Richtung Meda.


Straßenbild nicht nur in Meda. Die Männer ratschen während die Frauen am Herd stehen.

8.09.2013  Meda - Guarda  69km 1176Hm



Das ganze Ausmaß der ständigen Waldbrände bekam hier eine ganz andere Dimension. Wir waren sehr betroffen.




Ernte gut, alles gut.


Und er fuhr ca.5 km mit seinem Benz vor uns her um uns den richtigen Weg nach Guarda zu weisen.

9.09.2013  Ruhetag in Guarda 

Kathedrale von Guarda.


Balkone.


Für uns keine Überlegung wert. Aber über die Vielfalt waren wir schon überrascht.



10.09.2013 Guarda - Manteigas 42km 488Hm 



In der Sierra de Estrella wird auch Ski gefahren.


Hotel Berne. Hier haben wir uns 2 Nächte lang sehr wohl gefühlt.


Dorfleben in Manteigas.






11.09.2013  Von Manteigas zum Torre (1993m) - Höchster Berg Portugals
                      50km 1463Hm




Auf gehts. Heute wollten wir den höchsten Punkt Portugals (Torre 1993m) erfahren. Es wurde eine traumhafte Fahrt.






Blick ins Valle Glacier.






10%? Ist doch pussy.










Tagesziel erreicht. Belohnt wurden wir mit einer Traumaussicht.



12.09.2013  Manteigas - Covilha 42km 490Hm
                      Covilha - Lissabon per Zug




In Colviha durften wir  mit dem IC und unseren Rädern nach Lissabon reisen. Voraussetzung war nur ein Ticket der ersten Klasse. (300km Strecke für 2 Personen und Räder für 46,40€). Geht doch, oder?!





Bahnhof Lissabon Santa Apolonia. Wir hatten das Ziel unserer Reise erreicht.






Blick am Abend von unserem Zimmer einer Pension in der Altstadt.



13.09.2013  Letzter Tag in Lissabon

Das gleiche Bild an nächsten Morgen aufgenommen.














Da sind wir also lang gefahren, bzw. da sind wir noch.




Tolle Bekanntschaft mit Samuel, einem Polizisten aus Lissabon sowie einem Schweizer. Samuel ist leidenschaftlicher Mountainbiker. Über 5 Stunden quatschten wir so am Flughafen übers Radln sowie die schönsten Plätze Portugals. Zum Abschied schenkte er dem Webmaster seinen Polizeisticker, der zuvor noch nach seinem Hemd haftete. Natürlich für uns eine ganz große Ehre und ein toller Abschied von einem Land und von unseren netten Gastgebern.

Por Samuel:
Passamos um serao muito bem a conversar com um policia portugues muito simpatico. Muito prazer em conhece-lo.




Auch Miguel war überglücklich im grünen Trikot das Ziel erreicht zu haben. Zudem lachte er über den zerbrochenen Helm von Bine. Ist schon ein nettes Teammitglied, unser Miguel de Murano.


Ein letztes Foto vor der Entsorgung.


Packen ist und bleibt Frauensache. Auch am Flughafen in Lissabon.

to be continued !!!