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2014 Stoneman Miriquidi


"Stoneman Miriquidi"
4 Wochen auf dem Trekking-Rad mit Sack und Pack durch die neuen Bundesländer mit Abstechern nach Tschechien und Polen

Geltendorf - Hof per Zug (Alex)
Hof - Klingenthal - Oberwiesenthal - Seiffen - Altenberg - Hinterhermsdorf (Sächsische Schweiz) - Ruppersdorf - Rothenburg - Deulowitzer See - Lebus - Parsteiner See - Stettin - Usedom - Freest - Ummanz (Rügen) - Nehringen - Teterow - Sternberg - Schwerin
Schwerin - Hamburg - Geltendorf per Zug

Vom 1.08. - 26.08.2014

KM: 1803
HM: 11436

    








Start unserer diesjährigen großen Tour in Hof in der Oberpfalz. Sofort haben wir die richtige Spur gen Osten gefunden.


Kaum in Sachsen platzten wir sofort in den dortigen Wahlkampf hinein und staunten nicht schlecht über die Propaganda.



Einsame Straßen und Wege. Zum Radeln wie gemacht.



Hier drüben versteht man sein Handwerk, ist voll spezialisiert.



Wir zum erstenmal auf der Tour als Grenzgänger. Hier kurz vor Klingenthal beim "Czech".


DDR-Nostalgie pur im Hotel zur Post in Klingenthal. Die Gastgeberin war sehr nett und vesorgte uns bestens.


Wir sind da doch ganz andere Preise gewöhnt.


Anderl sorgte vor, damit Bine auf dieser Tour unversehrt blieb.


Ausgeschilderter Radweg extrem - im Winter quälen sich hier die Langlauf-Profis. Es war nicht das einzige Mal, dass wir schieben sollten.


Gott sei Dank, dass es hier noch Raucherräume gibt. Gesehen in Johanngeorgenstadt.


Größenwahn in Johanngeorgenstadt. Mann kann´s auch übertreiben mit den Hinweisen auf die dortige Handwerkskunst. Die vielfältigen "Schwibbögen" sollen uns noch einige Zeit begleiten.


Bine hat den Braten sofort gerochen. Also immer der Nase nach, wir hatten Hunger.


Aha, ein Gegenangriff der Gewerkschaften. Wir waren schon gespannt auf den Wahlausgang.


Steigungen und Höhenmeter im Erzgebirge ohne Ende. Wir waren ganz schön gefordert.


Biken extrem. Hier bei Tellerhäuser, kurz vor Oberwiesenthal.


Wir sozusagen schon beim Czech. Aber erst ging´s zum Quartier nach Oberwiesenthal.


Berühmtes "Kind" dieses Ortes. Wir besuchten den Jens in seinem Hotel und was sollen wir Euch sagen? Er war tatsächlich da, kein Witz!


Warum bin ich eigentlich nicht auf eine solche Schule gegangen?


Das wahnsinnige Gewitter in Oberwiesenthal. Wir natürlich mittendrin. Kam sogar am Abend in der Tagesschau.


Der echte Stoneman Miriquidi. 162 km und 4400 hm MTB. Jungs, die wir am Campingplatz kennenlernten, bewältigten die Strecke mit Stirnlampe an nur einem Tag! 

Unsere Bikes vor Regen und Langfingern gut geschützt.


Der Hauptplatz in Annaberg-Buchholz. Unbedingt sehenswert. Das Wetter spielte bei uns noch nicht ganz mit, wir konnten die Regenjacken aber bald einpacken.


2 Brillen sehen mehr als nur eine. "Bine, ich vertraue da doch lieber dem Garmin".








Ein Zughotel in Wolkenstein. Und tatsächlich waren alle Kabinen ausgebucht. Eine prima Idee, so ein Mitropa-Teil.


"Ich glaube, ich stehe in der falschen Tracht neben den Marienberglern"?!


Anschnallen, gleich hebt der Kamerad ab. Da kann man nur noch die Ohren anlegen.


Sinnbild des Wandels.


"Ham´s das Plakat doch bestimmt wieder nur für uns aufgehängt".


Ortsdurchfahrt in Seiffen. Bekannt für Holzschnitzereien und Weihnachtsschmuck.








So, endlich mal beim Czech, wurde auch Zeit. Die Ausweise muss man schon lange nicht mehr zücken.


Halbpension im "Salewa-Lillehammer Inn". Da es merklich kühler wurde, nahmen wie unser Mahl im Zelt ein.


Hier ist die Zeit stehen geblieben.


Eiskanal in Altenberg. Anderl Kopf an Kopf mit den ganzen Großen der Szene.



Wie einst der Hackl-Schorsch.


Besonders die Schaufensterdeko hat es uns angetan.


Jetzt griffen auch noch die Grünen in den Wahlkampf ein und holten zum Gegenschlag aus.
Wir konnten es einfach nicht glauben. Immerhin ließ es uns hoffen...


Schönes Bärenstein nahe Altenberg.





Königstein an der Elbe. Mit einer kleinen Fähre setzten wir über in Richtung Bad Schandau.


Wir wieder einmal beim Czech um uns unser Preisgeld abzuholen.





Tolle Landschaft, tolle Radwege bei einem Ausflug in die Böhmische Schweiz.


Anderl als Meister seines Fachs zirkelt  um die Grenzbarrikaden herum, um wieder in deutsches Hoheitsgebiet zu gelangen. Hier bei Sohland.


Zwei Leckereien aus den neuen Bundesländern, die überlebt haben: Softeis und Himbeer-Fassbrause.





Mann san mir guat. Wir waren überwältigt, hatten einen riesigen Pass bezwungen, wenn denn bloß dieses doofe "d" nicht gewesen wäre...





In der Oberlausitz. Wir mit einem "Local". Das "R" wird hier ganz schön gerollt.


Seifhennersdorf. Hier wird die Tradtion der dortigen Baukunst noch sehr gepflegt.


Volksbad in Ruppersdorf nahe Herrnhut (Herrnhuter Sterne). Ein ganz toller Campingplatz.


Nostalgie pur. Hier kann man sich wohlfühlen.


Wäscheleine Fehlanzeige. Daher Baumschmuck der besonderen Art.


Frisch im Rauchofen zubereitete Forelle für 7.- €. Geschmeckt hat´s ganz lecker.


Der Chef des Hauses, sehr sympathisch. Der Platz ist 12 Monate im Jahr geöffnet.





Renaturierter Tagebau - gesehen kurz vor Görlitz. Könnte doch auch am Meer sein, oder?


Görlitz, eine tolle Stadt, die auch dank eines anonymen Gönners schon sehr schön hergerichtet ist. Zu tun gibt´s aber nach wie vor noch sehr viel.








Und schon waren wieder wieder auf der Spur. Diesemal nach Bad Muskau.


Der alte Fürst Pückler hatte schon Geschmack. Der Park, der seinen Namen trägt, ist nun wirklich ein Traum. Hier wurde mächtig investiert.





Schwupps, innerhalb des Parks verläuft die Grenze nach Polen.





Welch eine tolle Bekanntschaft mit zwei ganzen lieben Menschen. Karen und Werner aus Wismar. Wir fuhren eine ganz Weile immer wieder miteinander. Genauso radfahrbegeistert wie wir waren wir von nun an Team Wismar und Team München. Das "Rennen" konnte beginnen.

Gardinen in der Bushaltestelle helfen gegen unkoordinierte Flugeinlagen des dortigen Federviehs.


Informationsaustausch. Wir waren nicht alleine auf der Piste.


Diese 3 "Locals" mit ihrem "Plaste"-Lübzer hatten es faustdick hinter den Ohren. Der Kapitalismus, die größte Schande unseres Lebens und Gorbi als Verbrecher an der Menschheit, so zum Teil die Ansichten. Näheres möchten wir hier nicht mehr ausführen. Das mussten wir erst einmal verdauen.





Eine demontierte Brücke über die Neiße als Mahnmal. Zum Glück leben wir in einer anderen Zeit. Und das soll auch so bleiben.





Von den zahlreichen Gartenzwergen hatten wir genug, da war das doch einmal eine richtige Abwechslung. Ob "richtig" hier nicht vielleicht die falsche Wortwahl ist?





Am Deulowitzer See. Tolle Lage und ein richtig geflegter Strand.


Multifunktionsgerät: Wasserkocher und Toaster in einem.


Teamfoto. Karen war dabei so neugierig und konnte das Ergebnis gar nicht abwarten. Das kommt dann eben dabei heraus.





Mit welchen Waren hier wohl gehandelt wird?


"Du Bine, warum bist Du denn nicht in das Cafe im ersten Stock gegangen. Passt doch zu deiner Jacke?".


Stramm stehen für die Sinnlosigkeit von Kriegen.


In Frankfurt/Oder.


Top Tipp von Team Wismar. Übernachtung auf einem Bauernhof in Lebus nahe Frankfurt/Oder. Wir waren die einzigen Gäste.


Bine nimmt Maß, justiert ihr Okular.


Wir mit dem Chef vom Eichenhof. Es war eine sehr nette Unterhaltung über die Ansichten und Aussichten eines Menschen, der mehrere politische Systeme erlebt hat.


"Ähh, Du Bine, Du hast doch den Führerschein, oder?!"


Ein Abstecher nach Küstrin/Polen.





2 Bratheringe für 1,50 €. Was verdient man denn noch dabei?


Vorsicht Wild-, wir meinen Otterwechsel.


Ein richtig "süßer" Ort.


Ob die beiden wirklich den Durchblick haben?  Hier sollte man sich wohl besser auf den männlichen Instinkt bzw. den Garmin verlassen.


Könnte doch auch in Norwegen sein, oder? War aber wieder an der Oder bei Stolzenhagen.


Team Wismar, zwar gute 2 Stunden früher als wir gestartet, dafür nach einer kurzen Speedfahrt von uns wieder schnell eingefangen. Leider mussten wir uns bald darauf von den beiden verabschieden.





Ab nach Polen, wir wollten uns Stettin ansehen.





Die Radwege in Polen sind nicht zu empfehlen. Eigentlich sind es auch gar keine Wege, sondern eher Staubpisten mit unendlich vielen Schlaglöchern. Das hat nicht wirklich viel Spaß gemacht.





Hilfe bei der korrekten Navigation kurz vor Stettin. Wir wollten ja heute noch ankommen.


Unser Hotel am nächsten Morgen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und am Vorabend ganz toll zu Abend gegessen, dafür aber leider beim Stadtspaziergang keine Kamera dabei gehabt :-(


Nachhilfeunterricht für einen Biker, der seines Bikes ganz offensichtlich nicht mächtig war. Zumindest war er kein "Schrauber".


Nach dem Weg fragen. Man spricht in diesem Teil von Polen deutsch.


Ein stolzer Pole in Deutschland mit seiner Beute. Mann, war der Typ außer Rand und Band. Wir dachten im ersten Moment an den Fund einer Goldader.


Alte Bahntrasse durch den Wald umfunktioniert.


Hering und Bier, dazu ein toller Ausblick auf die Stettiner Bucht.





Ja wie denn, wo denn, was denn? Sollten wir nun auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen? Hier gesehen in Uckermünde.


Es ging doch noch weiter, nun in Richtung Anklam.





Am nächsten Tag fuhren wir im belebten Swinemünde (Polen) ein. Eine sehr schöne Stadt. Das Leben pulsiert hier.





Schaschlik in Polen. Schmeckte sehr gut, obwohl sich Anderl bei der Bestellung nicht ganz ernstgenommen fühlte.


Grenze bei Swinemünde und Ahlbeck auf der deutschen Seite. An der Promande war der Teufel los. An unbeschwertes Radfahren nicht zu denken.





Unser angedachter Campingplatz völlig ausgebucht. Wir mussten also weiter.


Und auch das gibt es noch. Peenemünde war nicht mehr weit.


Von der schaurigen Vergangenheit wird man hier unweigerlich eingeholt. Zum Glück wurde die V2 hier nie fertiggestellt.





Der Kapitän der Fähre nach Freest war ein vorausschauender Mann, hatte er doch für seinen heutigen Dienstschluss vorgesorgt.





Der kleine Hafen in Freest.


In Greifswald am nächsten Tag. Der Hauptplatz ein absolutes Schmuckstück. Sollte man sich unbedingt ansehen.








Bei stürmischen Winden fuhren wir weiter nach Ummanz/Rügen um Bines Mutter in Pansewitz im Friedwald zu besuchen.


Ob da wohl schon viele WoMo's ihr Dach verloren haben?


Wir verlassen Rügen in Richtung Stralsund.


Team München immer umringt von Fans. Man wollte wissen woher wir kamen und wohin wir noch wollten.





Die alte Holzbrücke bei Nehringen, gesehen auf dem Radweg Hamburg-Rügen.


Altes und Verlassenes. Wer sorgt sich hier um den Wiederaufbau? Landflucht so weit man sehen konnte.





Hochzeit in Demmin. Wer ist eigentlich hier die Braut?


Praktische Aufhängevorrichtung im Hotel in Teterow.


Was sich wohl hinter dieser Türe verbirgt? Oder ist das gar nur eine Attrappe?











Ohrenschützer! So etwas haben wir noch nicht als Equipment. Sollte Andy vielleicht mal drüber nachdenken.


Ohne Worte!





In Güstrow. Den schwebenden Engel von Ernst Barlach schauten wir uns auch an. Eindrucksvoll!


Familienleben gesehen in Güstrow. Mann geht auch hier mit der Mode.











Am Bützow-Güstrow-Kanal entlang nach Bützow.


In Bützow, ist ein netter Ort.


Andy liebt sein Bike. Die Vielseitigkeit lag ihm bei der Wahl der Komponenten besonders am Herzen.


Lecker, selbstgemachte Pflaumenmarmelade, erstanden irgendwo am Kummerower See.


Vorsicht Bine, bieg jetzt bloß nicht ab, sonst wirst Du noch eingelegt.


Eine wunderbare Bekanntschaft mit einem Menschen, dem das Leben nichts geschenkt hat, der aber vor Lebensfreude mit seinen nunmehr 87 Jahren nur so strotzt.


Fahrt innerhalb der Sternberger Seenplatte.


Maisanbau für die Biogasanlagen. Vorsicht vor einem Monokulturanbau.





Leichter Regen begleitete uns auf der Fahrt an den Schweriner See.


Eigentlich eine sehr nette Frau und ihre Fischbrötchen schmeckten auch richtig lecker. Einer ihrer Gründe, weshalb sie sich in Mecklenburg-Vorpommern so wohl fühlt, stieß uns eher bitter auf.


Kaffee mit Satz heißt Vorsicht beim letzten Schluck.


Es war eine knallharte Tour, auch das Material wurde nicht geschont.


Spitze!!
Team Wismar besuchte uns abends am Schweriner See ganz spontan, obwohl ihre Tour bereits beendet war. Welch ein schönes Wiedersehen! Wir werden mit Sicherheit mit Karen und Werner in Kontakt bleiben. Besucht ihre Website www.diezweiunterwegs.de. Wirklich bemerkenswert, ihr werdet staunen!


Nachdenklich am Schweriner See. War die Reise wirklich schon bald zu Ende?


Diese Kombination ist doch auch nicht schlecht, oder?



Schwerin, die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, ist eine tolle, sehenswerte Stadt. Echt Klasse!




















Miguel, unser Maskottchen, war natürlich auch dabei. Ihm hat´s gefallen. Vor allem, weil es auch gelegentlich einmal regnete.


Hbf Hamburg, wir waren noch verabredet.


Mit einer persönlichen (polnischen) Eskorte wurden wir sicher nach Altona geleitet.





Ein mehr als würdiges Ende unseres Stonemans. Lisa, die Tochter von Gabriele und Reini wartete auf uns, wir aßen noch zusammen zu Abend und freuten uns darüber, uns endlich einmal persönlich kennengelernt zu haben.



Frühstück im Schlafwagen zwischen Augsburg und München. Die Reise war zu Ende. Wir kamen mit unendlichen vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause.
GPX-Daten der gesamten Tour liegen vor und werden bei Nachfrage gerne zur Verfügung gestellt.