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Peitlerkofelumfahrung


Peitlerkofelumrundung 2008



03. August: Geplante besondere Unternehmungen werden auch nach mehrjährigen Aufschiebungen immer weiter verfolgt und irgendwann gehen die Sehnsüchte in Erfüllung.
Die Umfahrung des Peitlerkofels, oder besser der Aferer Geisler Gruppe. Stefan wollte unbedingt einen Klassiker fahren. Auf Grund der Jahreszeit und den damit verbundenen möglichen Konfliktsituationen mit Wandereren haben wir uns für eine einsamere, aber den Klassikern in Nichts nachstehenden Umrundung des Peitlerkofels entschieden.

Start in St. Madalena im Vilnößtal - Zanser Alm - Gampenalm - Schlüterhütte - WW 35 Göma - Malga Goma - Würzjoch - WW 11 Russiskreuz - St. Magdalena.

KM: 38,40; HM: 1427; Std.: 04:04.




Am Startplatz überrascht von der endlosen Zahl der Autos, die zur Zamser Alm wollten, entschieden wir uns kurzfristig für die Auffahrt über den parallel zur Mautstraße führenden Forstweg. Zwar die beschwerlichere, aber die ruhigere Variante und schattig obendrein. 


Stefans Rad läuft oberhalb der Zamser Alm schon nicht mehr ganz in der Spur. Kurz nach der Gampenalm mussten wir alle unsere Fahrversuche einstellen und hinauf bis zum Kreuzkofeljoch schieben.


Die italienischen Wanderpilgerscharen - keine Überraschung für uns. Trotz des Andrangs, super Service, hervorragendes Essen. Die Schlüterhütte eine echte Empfehlung.





Nach der Rast geht es noch ein kurzes Stück bergan zum Kreuzkofeljoch (2340 m). 


Im Hintergrund die "Nase" der Seceda, der Übergang ins Grödnertal.


Am Kreuzkofeljoch, die Massen nun hinter uns gelassen, weiter Richtung Göma. Spätestens hier gingen unsere Erwartungen in Erfüllung. Nun folgen sollte ein traumhafter Weg über die Peitlerwiesen hinüber nach Göma.


Erste Eindrücke aus dem Gadertal.














Ein Fotoshooting will gut vorbereitet sein.








Immer wieder die Begeisterung für diese Landschaft.





Noch ein Mal intensives Einsaugen der Eindrücke und dann steil runter zu den Peitlerwiesen.





Konzentration für die folgenden Abfahrtsmeter.























Die Peitlerwiesen.














Kleiner Navigationsfehler - der Weg ist das Ziel.





Der Peitlerkofel nun erstmals von der Nordwestseite.





Schon ein mächtige Klotz befindet man sich direkt unter der nahezu 1000 Meter hohen Wand.





Kurz vor dem Würzjoch wurden wir von der Ferragostarealität wieder eingeholt.





Auf den letzten Metern unserer Abfahrt zurück ins Villnösstal mit dem Blick auf eines der Wahrzeichen der Dolomiten, der Geisler Gruppe.


Ja, vorher war es heiß.

Fazit: Eine hochalpine Runde, die sich vor Klassikern im Alpenraum wahrlich nicht verstecken braucht. Bis auf die 300 Höhenmeter Schiebestrecke eine absolute Traumtour.