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2018 Nördlicher Apennin


Nördlicher Apennin
4 Wochen auf dem Trekking-Rad mit Sack und Pack durch den Nördlichen Appenin 

Vom 18.08. - 14.09.2018

  1136 km
21314 Hm

Rimini - San Marino - Pennabilli - St.Pietro in Bagno - Camaldoli - Corniolo - Tredozio - Palazzuolo - Passo Futa - Lago di Suviana - Fanano (Monte Cimone) - Pievepélago - Camporgiano - Cervarezza - Villafranca - Bedonia - Ferriere - Bobbio - Garbagna - Alessandria

   










Nach einem unfassbaren Fehlstart kamen wir mit der Bahn am Samstag, den 18.08.18 bei 38 Grad sicher und noch erholt in Rimini an. Zwischenzeitlich hatten die Nerven aber ganz schön blank gelegen... Mehr möchte und kann man dazu eigentlich nicht mehr sagen.


Rimini und damit das Meer ließen wir in der Abendsonne rasch hinter uns. Unser Ziel war gute 30 km und etliche Höhenmeter entfernt und hieß San Marino.


Grenzübergang ohne Grenze zwischen Italien und dem Zwergenstaat.


Der einzige Campingplatz passte maßgeschneidert auf uns.


Hier konnte man sich wohlfühlen und entspannen. Aber bitte mit Badekappe!


Bereits in San Marino fiel uns ganz extrem auf, dass geschätzt jedes dritte Fahrzeug ein Fiat Panda war. Wir waren im "Pandaland" gelandet. Sogar die Polizei war mit den wendigen Autos unterwegs.


Den Blick in die Weite schweifen lassen. Was wir von den Höhen San Marinos aus sahen, gefiel uns zwar, konnte einem jedoch auch ein wenig Bauchschmerzen bereiten. Eines war ganz klar. Die Fahrt würde nicht Pussy werden.


Elegante Verkehrsregelung. Style und Stil stimmten in San Marino.


Imposant und eindrücklick. Das touristische Aufkommen hielt sich zumindest an diesem Tag in Grenzen.


Sicherheitskräfte stets mobil und nach den neuesten Erkenntnissen ausgestattet.


Die hiesige Seilbahn konnte man ebenfalls nutzen, um in das Centro Storico zu gelangen.





Und schon waren wir da und machten uns selbst einen Eindruck von einem Staat mit ca. 33.000 Einwohnern, der zwar den Euro als Währung besitzt, nicht aber zur EU gehört. Nach dem Pro-Kopf-Einkommen gehört San Marino zu den reichsten Staaten der Erde.


Er scharrte natürlich schon mit den Hufen, aber San Marino hat gefallen und ist absolut sehenswert.





Die heutige Fahrt sollte uns in den Ort Pennabilli führen. Bei weit über 35 Grad und noch nicht richtig akklimatisiert kein leichtes Unterfangen.


Kartenstudium bei Kaffee und Cola.


Half bei ihm alles nichts. Einfach eingeschlafen.


Den ersten Passo bezwungen, da war auch er wieder hellwach und in seinem Element. Endlich action.


Die gesamte Gegend schon hier beherrscht von ihrem größten Radidol, dem unerreichten Fausto Coppi. Wir sollten ihm am Ende der Reise ganz nahe sein.


Blick auf unser heutiges Tagesziel, das schöne Pennabilli.


Der Agricampeggio in Pennabilli einfach nur ein Traum. So ließ sich auch Special Bine den Urlaub gefallen.


Der Camping mit Pool und Blick auf den Ort. Der Sonnenuntergang war der Hammer.


Entspannung am Pool. Das Seepferdchen in Bronze berechtigte zur Nutzung des Pools.


Ortserkundung.



https://www.calvendo.de/galerie/pennabilli-die-mona-lisa-landschaft/?s=tag:apennin&


Die Blicke gerichtet auf ...


... eine der unzähligen Sonnenuhren des Orts.


Der Dalai Lama war schon zweimal hier. Die Spuren waren unverkennbar zu sehen und zu hören!


Umringt von fleißigen Helfern.


Gemütliche Bushaltestelle auf italienisch.


Man gab uns Auskunft und den Rat, die anstehenden Steigungen Ernst zu nehmen.


Der Tipp zwar ganz nett, aber für uns kein Grund zu kapitulieren.


Die Eindrücke grandios, die Fahrbahndecke weniger.


OK, eine Rampe mit 18 % ist auch für uns ein Hindernis. Schieben konnte hier nur die logische Schlussfolgerung sein.


"Mann" wollte Bine zur Hilfe eilen, das Bike samt Gepäck in der vorderen Schaufel verstauen und nach oben tranportieren. Nett gemeint, aber wir sind Tedeschi.


Und schon ging's weiter.


Trailfinder geben niemals auf, haben einen Riecher für das, was machbar ist.


Hauptplatz in Bagno di Romagna, einem Kurort der Region.


Auch kein schlechter Einfall, um zu verweilen.


Unser heutiges Etappenziel hieß Camaldoli.








Andere waren ganz offensichtlich schon vor uns da gewesen.


Kaffee, ein Ritual um die Mittagszeit, ließen wir uns auch heute nicht nehmen.


Einfallsreich.


Beim Ort Poppi kam Toskana-Feeling auf.


Unfassbares gesehen in Pratovecchio. Vorboten des größten deutschen Festes.


Gran Fondo MTBs sind in Italien nicht nur irgendwelche unbedeutenden Radrennen. Tradition und Leidenschaft sorgen dafür, dass einem Sieger hier höchste Ehre gebührt. Auch aus diesem Grunde lassen es sich oftmals sogar Radprofis nicht nehmen, daran teilzunehmen.


Fein herausgeputzt für unser Foto. Sogar die Haare wurden zuvor nochmals gerichtet. Nettes Gespräch bei der Auffahrt zum Passo della Calla.


Heftiger Regen kurz vor unserem heutigen Ziel. Wir waren bis auf die Haut nass.


Waldcamping in Vollendung. Urig und irgendwie auch unwirklich.


5:30 Uhr aufstehen um um 6:45 Uhr im Sattel zu sitzen. Heute waren wir zu dieser Zeit bereits unterwegs.


 

Kaffeepause bereits gegen 10.30 Uhr im netten Premilcuore, da der eigentliche Morgenkaffee ausfiel.


Dieses Bild sahen wir oftmals. Die Straße teilweise abgebrochen, wurde sie nie mehr instandgesetzt, sondern nur mit einem Trassierband abgesperrt. Eine Spur war ja schließlich noch befahrbar.


Nette Bekanntschaft mit einem Radler aus Forli. Er sprach auch englisch, Bine italienisch. Er behauptete, dass die Emilia Romagna das eigentliche Mekka für Radler sei. Wenig später sollten wir eine eindrucksvolle Bestätigung dafür erhalten.





Wie, die Straße in 4,5 km chiusa? Konnte doch gar nicht sein. Wir mussten schließlich runter vom Passo.





Wir wurden langsam skeptisch.


Und tatsächlich. Massive Steine versperrten den Weg, den es gar nicht mehr gab. Ein Erdrutsch hatte irgendwann die ganze Straße verschüttet. Was sollten wir jetzt bloß tun?


Da hieß es abschnallen und Gepäck, Rad und irgenwie auch uns auf einem sehr abschüssigen Hang zur wieder befahrbaren Straße befördern.





War doch ein Kinderspiel und irgendwie auch aufregend.


Kurz vor dem Ort Tredozio waren die Kurven fein ausgepolstert. So hart lagen wir doch gar nicht in den Kurven.


Wusste man hier Bescheid, dass Trailfinder kommen werden?


Wir wurden beäugt oder galt die ganze Aufmerksamkeit etwa gar nicht uns?


Nein, sondern einem professionellen Kart-Rennen. Der ganze Ort war auf den Beinen und wir sofort mittendrin.


Die Geräte nicht schlecht und vom Feinsten. Der Beste Racer brachte es immerhin auf über 70 Stundenkilometer.


Raufziehen zum zweiten Lauf.


Inzwischen inspizierten wir den Ort und waren darüber etwas verwundert. Wie konnte das denn gehen?


Lauf zwei für diese Truppe, nur Sekunden später mit Folgen: Ein schmerzhafter Crash in die Strohballen. Nicht ungefährlich, so ein Rennen.


Die digitale Zeitmessung von Tag Heuer musste neu justiert werden.


Die Ambulanz rückte an und nahm die ärztliche Versorgung vor.


Diese tollen Wasserautomaten kannten wir schon aus den Abruzzen. Für 10 Cent kann man 1,5 Liter Wasser mit oder ohne Kohlesäure fassen. Gut gekühlt inclusive.


Auffahrt in Richtung Marradi.


Die Region wird hier beherrscht vom Kiwi-Anbau.


Die Steigungen und die Hitze hatten es auch hier ganz schön in sich.


Auch heute wieder 18 %. Wir hatten uns mittlerweile daran gewöhnt.


Eissorten.


Marradi anscheinend Ort der Mode, so...


... mit Fledermaus am Hinterkopf oder auch ...


....so. Italian Style.


Gegend kurz vor Palazzuolo.


Der Ort schon bei der ersten Durchfahrt von uns als wunderbar bewertet. Einfach top.


Ein Gelato, bevor wir weiter zum Camping fuhren, musste einfach ein. Die nette Eisverkäuferin machte eine extra große Portion draus. Mit Waffel schwer zu essen.


Der Camping einfach nur verwunschen. Wie gerne wären wir hier länger geblieben.


Camping mit eigenem Wasserfall zum Baden. Wo gibt es denn so etwas?


Aha, so bleibt mann in Italien mobil.


Alpini sorgen auch in dieser Region für Ruhe und Ordnung. Sogar über einem Alimentari.


Tolle ausgelassene Stimmung auf der Straße zwischen jung und alt.


Bine wählte eine kleine Bio-Paprika zum Abendessen.


Irgendwo in der Region um Mugello. Eigentlich bekannt durch seine Rennstrecke hat die Gegend noch viel, viel mehr zu bieten.


Zum Beispiel ein schier endloses Netz an Radtouren..


Im Touribüro kann man sich eine elektronische Karte holen und an jedem Pass sich auch elektronisch registrieren lassen. Moderner geht's nicht mehr, um einen Nachweis seiner Heldentaten zu erbringen.


Wir so klein in dieser irren Gegend. Wir waren auf dem Weg nach Firenzuola.


Den Passo Futa nach einer knackigen Auffahrt sicher erreicht. Hier befand sich auch unser Campingplatz, und was für einer.


In einer exponierten Lage war der Camping an Sauberkeit nicht mehr zu überbieten. Wir waren begeistert.



de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Soldatenfriedhof_Futapass






Innehalten an einem der größten deutschen Soldatenfriedhöfe, direkt am Futa-Pass.


Er schon wieder beim Studium der weiteren Tour.


Keine Lust auf Selberkochen, dann gehen wir halt eine ausgezeichnete Pizza im Restaurant am Camping essen.


Italienischer Lastkraftwagen so...


... oder getunt in Racingversion.


Wir verlassen den Ort Castiglione dei Pépoli in Richtung Lago di Suviana.


Biker aus Bologna waren sehr verwundert über unser Vorhaben, konnten es nicht fassen. Sie schworen auf Lapierre Bikes. So etwas soll es bei der Vielfalt an italienschen Edelschmieden auch noch geben.



Der Monte Cimone (2165 m) ist der bekannteste Berg im nördlichen
Apennin in der Region Emilia-Romagna. Er gehört zu den Gemeinden Fiumalbo, Séstola, Fanano und Riolunato in der Provinz Modena. Seine Form bildet ein charakteristisches Landschaftsbild im Apennin, der Berg ist sichtbar aus den Provinzen Modena, Reggio Emilia, Parma, Pistoia, Bologna und Ravenna.

Werner Zahlmann trafen wir zwischen Poretta Terme und Lizzano. Er ist Deutscher aus Münster, ist mit 22 Jahren der Liebe wegen nach Florenz gegangen und Zahnarzt geworden. Ein längeres Gespräch auf der Straße folgte. Schätzt mal, wie alt der Herr ist? Wir konnten es auch nicht fassen als er uns seinen Pass zeigte. 91 Lebensjahre hat er auf dem Buckel und ist topfit. Zumindest machte er den Eindruck.


Landesfarben, wir sind anpassungsfähig.


Sie hängt auf eine ganze andere Art und Weise schon wieder steil am Seil. Hier in Fanano.


Der Camping zum längeren Verweilen nicht geeignet für uns, da es ihn mit 17 % Steigung zu erklimmen galt.


Bine steuerte in Sestola sogleich auf die MTB-Schule hin. Der Ort sehr touristisch angehaucht.


Unverkennbar durch den täglichen Verkauf. Es war eine Blaubeer-Region.


Tomaten zum Abendessen XXL.


Ruhepause von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr auch in Pievepélago.


Wäscheleinenwirrwarr.


Championscamp in Pievepélago, da waren wir ja genau richtig.


Samstag Fussball-Bundesliga mit Sky go. Des einen Freud, des anderen Leid.


Praktische Fahrradhalterung.


Sie füllt die Akkus auf und berichtet nach Hause.


Das Abendspiel wurde aufgrund des einsetzenden Regens ins Zelt verlegt.


Der Regen der Nacht sorgte am nächsten Morgen für ein etwas dampfiges Klima. Wir wollten hinauf zum Passo Radici.


Kein Ausweichmanöver, sondern eine nette gegenseitige Begrüßung.


Blick auf Castiglione di Garfagnana. Das nächste Gewitter drohte.





Es war schon zum Haareraufen. Die Weiterfahrt verzögerte sich.


Eisenbahnnostalgie mit modernen Triebwagen. Ein solche Strecke würde bei uns aufgrund des Zustandes bestimmt gesperrt werden.


Das Abendessen auch heute wieder lecker im Restaurant in Camporgiano.


Da der Wetterbericht nichts gutes verriet, sorgten wir bereits am Vortag vor und buchten uns über booking.com eine trockene Bleibe für die Nacht. Eine richtige Entscheidung!


Am nächsten Morgen sah es zunächst nicht viel besser aus.


Doch der Nebel lichtete sich wenig später und wir konnten starten.


Bezahlen der Unterkunft per Kreditkarte outdoor.  Modernes Italien.


Wir sahen nicht wie Banditen aus, man gewährte uns freie Fahrt.


Auf zum höchsten Pass und damit Dach der gesamten Tour. Der Passo di Pradarena wurde in Angriff genommen. Heute lagen genau 1670 Hm vor uns. Wir waren gespannt.





Das Wetter machte kurzzeitig nicht den besten Eindruck.


Cool am Pass. Da gab es keine Fragen mehr.


Die Abfahrt extrem steil, der Straßenbelag sehr schlecht. Volle Konzentration war angesagt.


Die Ausblicke dafür umso schöner.




Er hat sie jederzeit im Visier.


Am Abend konnte es nun schon einmal empfindlich kalt werden. Uns Equipment stimmte, wir waren auf alles optimal vorbereitet.


Ausblick von unserem Camping in Cervarezza. Die exponierte Lage machte diesen Traumausblick möglich. Dazu waren wir die einzigen Camper mit Zelt. Die Saison war auch hier nun eindeutig gelaufen.





Cervarezza, ein kleiner Thermalkurort.


Blick auf Castelnovo ne' Monti und den markanten Felsen La Pietra di Bismantova.


Und schon war der Moasder vor Ort.


Sonnenaufgang in Cervarezza. Wir wollten früh weiter. Das Aufstehen lohnte sich.


Auf dieser menschenleeren Strecke wollten wir eigentlich nur irgendwo unseren obligatorischen Kaffee trinken, die einzige Gelegenheit hierfür hatte aber leider geschlossen. Eine hilfsbereite Dame, mit der Bine ins Gespräch kam, kannte natürlich die Besitzerin und in Windeseile überraschte diese uns mit zwei Kaffee - gratis!  





Top Empfehlung damit ausdrücklich ausgesprochen. Eine nette Begebenheit aus dem kleinen Váiro.


Wir ganz und gar nicht farblos am Passo Lagastrello.


Gute 30 km Abfahrt lagen nun vor uns. Unglaublich einsam war's.


Wasser fassen am nächsten Tag auf dem Camping in Villafranca.


Der Ort Pontremoli ist eine Besichtigung wert.


Die Straßenneigung auf dem Weg nach Bedonia war auch beachtenswert.


Bedonia am nächsten Tag. Bine musste getunt, sprich ihre Haare nachgefärbt werden. Der Moasder legte unter anfänglich skeptischen Blicken persönlich Hand an.


Die Blicke der Probandin entkrampften sich.


Voila und fertig war das Ergebnis. Konnte sich doch sehen lassen.


So ändern sich die Zeiten bzw. die Fahrzeuge.


Beim Frühstück waren wir nicht allein.


Naturschauspiel.


Bedonia erwacht am Morgen aus seinem Schlaf. Wir waren schon wieder in der Spur.


Fahrt nun in der Region Parma.


Wie denn? Ist ja wie in der Spüli-Paella-Werbung.


Sie suchten Brombeeren, wir unser Heil in einer weiteren Auffahrt.





Monte Penna, wir statten auch dir einen kleinen Besuch ab.


Ganz schön hart und steil war es zum Passo Tomarlo. Als Dank drohte ein Gewitter. Wir mussten uns sputen.


Nicht geschafft. Wir kamen klatschnass und langsam auch ausgekühlt in Ferriere an.


Und mieteten uns in einem tollen Blockhaus am Camping ein. Die Gesundheit ging nunmal absolut vor.


Sehr gemütlich und warm war's. Pellkartoffeln mit Quark und Salat wurden zubereitet. Dazu ein richtiges Bett. Ein Traum!





Morgenstimmung. Bis 8.00 Uhr blieb das Tor verschlossen. Ruhe geben.


Natürlicher Trocknungsvorgang, der nicht ganz das Ziel erreichen sollte. Dann eben mal in klamme Schuhe einsteigen.





Der 4-Sterne Chalet Camping erfüllte alle Camper Träume. Ein wunderbarer Ort, um auch einmal länger zu verweilen.


Unkomplizierte Bezahlung.


Relaxen pur.


Weiterfahrt in Richtung Bobbio, dem größten Ort im Trebbia-Tal.


Beratschlagen unter Mithilfe eines Locals. Was ist denn nun der beste Weg?


Pfirsiche direkt vom Baum schmecken einfach nur unglaublich gut.





Baden in der schönen Trebbia. Bei diesem Wetter heute bestimmt ein Genuss. Wir hatten jedoch ganz anderes im Sinn.


Wir besuchten Bobbio in der Mittagszeit, waren heute bereits sehr früh am Tagesziel. Der Ort sauber, touristisch, ein Anziehungsmagnet der Region.





Die Ponte Gobbo, das Wahrzeichen des Ortes und Bobbio in der Abendsonne.


Eine Pizza mit Walnüssen schmeckt ausgezeichnet. Muss unbedingt zu Hause ausprobiert werden.


Unsere neuen Lekistühlen waren die Errungenschaft 2018. Die Teile sind absolut jeden Cent wert.


Tipps auf dem Campingplatz. Man ließ nicht locker, uns die Gegend näher zu bringen.


Am Tag mit anderem Licht sieht auch die Ponte Gobbo anders aus.





Die ehemalige Verbindungsstraße fiel der Trebbia zum Opfer. Eine Brücke wurde vor einigen Jahren einfach weggespült.





Bobbio muss man gesehen haben, wenn man sich in dieser Gegend herumtreibt.





Wir machten uns heute auf den Weg zu unserem letzten Campingplatz nach Garbagna.


Fussballplatz in exponierter Lage.


Schnell wurden wir gestellt, die Beine waren inzwischen schwer und leer.


Über den Dächern von Varzi. Wir waren nunmehr ins Piemont eingetaucht.


Die Gegend absofort geprägt von riesigen grauen Sandhügeln. Irgendwie merkwürdig. 


Der Weg nach Garbagna auf den letzten Kilometern knüppelhart. 18 % Steigung auf 3,5 km waren zu meistern. Wir schafften auch dies.


Auf Nebenstraßen gibt es hier keine ausreichende Beschilderung mehr. Wir hatten Glück und fanden zumindest dieses Hinweisschild. 


Am nächsten Morgen wollten wir dem Geburtsort Fausto Coppis einen Besuch abstatten. Er lebte nur wenige Kilometer von Garbagna entfernt. Im Ort gibt es sogar ein Musseum für den Helden der Region.






Unser schattiges Plätzchen auf dem urigen Campingplatz. Das war genau nach unserem Geschmack und ein schöner Ausklang der Radreise.


Start bei Traumwetter und ohne Gepäck. Was konnte da noch schiefgehen?


Italiensiche Schlüssellöcher sind eben etwas größer.


Bald schon war die Verwirrung groß. Was war denn nun der richtige Weg zu Fausto?


Schlussendlich landeten wir nicht da, wo wir eigentlich hingewollt hätten. Im nächsten Jahr würde Fausto Coppi 100 Jahre alt. Die Region ist schon jetzt mobilisiert. Auch dies kann ein Grund dafür sein, die Gegend in 2019 zu bereisen. Alles im Zeichen des Radsports.


Gesehen in Garbagna. Für was man diese Pokale denn bloß erhalten hat?


Eine Oase der Ruhe in einem abgeschiedenen Landstrich am Rande eines netten Ortes. Wir nutzten die Zeit zur Entspannung.


Er hat gut lachen. Die Tour war so gut wie gemeistert, das Wetter top. Und mit Alessandria wartete ja schließlich noch eine interessante Stadt auf uns. Kultur muss auch sein.


Schwimmen im Pool. Aber bitte nur mit Badekappe.


Skorpione beim Abwasch nach dem Abendessen. Uns konnte nun wirklich auch dies nicht mehr aus der Ruhe bringen.


Hier vertraut man auf die Ehrlichkeit seiner Gäste. Das Geld wird einfach und ohne Kontrolle in die Dose geworfen. Den Serivce fanden wir spitze. Dazu gab es eine Gratisbenutzung des Kühlschrankes.





Die hauchdünn geschnittene Mortadella vom Metzger aus Garbagna schmeckte einmalig gut.


Herzliche Verabschiedung von unserem Gastgeber.


Wann hier wohl das letzte Tor gefallen sein mag?


Habe ich wirlich auf der Tour so viel zugenommen?


Coppi in Tortona. Der Radsportheld, der die Marke Bianchi geprägt hat wie kein Zweiter, wurde auch Opfer der Kriegsjahre.


Anstoßen wie bei der Tour de France kurz vor Alessandria. Aber bitteschön mit Acqua frizzante.


Unser buntes B & B neben der Kirche?


Auf der neuen Brücke in Alessandria.


Unser Zimmer sehr geschmackvoll eingerichtet.


Der Innenhof extravagant und farbenfroh. Die Idee mit den Schirmen kam bei uns super an.








Italienische Kindersitze sind sicher. Damit die kleinen Racker auch was sehen!


Alessandria, Stadt des Fahrrads. Das Museum konnten wir leider nicht mehr besuchen. Wir waren zu spät dran.





Die gigantische Zitadelle Alessandrias. Ein Monument des Krieges, das teilweise für kulturelle Events genutzt wird, teilweise aber auch verfällt. Sehr interessant.




Ein letztes Abendessen bei "Rogers". Top Tipp unserer Gastgeber. Es war eine irre Atmosphäre und vor allem super lecker.




Frühstück und Verabschiedung in unserem B & B. Der Chef backt hier alle Kucken selbst und lässt sich immer neue Extras einfallen. Wir können B & B Arcobaleno für 65 Euro inclusive Frühstück direkt im Zentrum nur empfehlen.








Am frühen Morgen vor der Abfahrt in Richtung Mailand nochmals in der Zitadelle. Ein Regiment, welches am Monte Grappa erfolgreich agierte, war hier stationiert.





Der moderne Bahnhof in Allesandria war Endstation der Radreise 2018. Wieder waren es erlebnisreiche Wochen. Was haften bleibt? Eine grüne Landschaft, unheimlich nette Menschen, gutes Essen, der Fiat Panda und Fausto Coppi.


Über Mailand und Verona landeten wir unproblematisch am Abend wieder in München / Geltendorf.