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Alpencross GTA


Alpencross
Tour du Mont Blanc
GTA (Grande Traversata delle Alpi)
Vom 11.07. - 20.07.2015

InTeam:
Riegel Reini
Webmaster Anderl


Ein unglaublicher Alpencross um einen Teil des Mont Blanc-Massivs sowie den unberührten Seitentälern des Piemonts von Martigny nach Pinerolo/Turin

470 km
14109 Hm




1. Etappe 11.07. Martigny - Champex                        18,9 km    1120 Hm  (Champex Sattel)
2. Etappe 12.07. Champex - La Thuile                       68,3 km    2080 Hm  (Grand Col Ferret)
3. Etappe 13.07. La Thuile - Seez                               54,9 km    1744 Hm  (Col des Chavennes + Col de la Seigne) 
4. Etappe 14.07. Seez - Lanslevillard                         77,2 km    2064 Hm  
(Col de l'Iseran)
5. Etappe 15.07. Lanslevillard - Susa                         67,0 km    1609 Hm  (Col de Sollieres)
6. Etappe 16.07. Susa - Usseaux                                32,0 km    1720 Hm  (Colle delle Finestre)
7. Etappe 17.07. Usseaux - Sauze d'Oulx                  48,1 km    1198 Hm  (Colle Sestriere)                 
8. Etappe 18.08. Sauze d'Oulx - Perosa Argentina   64,4 km    1549 Hm  (Assietta-Kammstraße)
9. Etappe 19.07. Persosa Argentina - Pinerolo         38,8 km    1025 Hm  (Colle Lazarra)



Start unseres Alpencross im schweizerischen Martigny. Temperatur 37 Grad.


Champex und den dortigen Lac am ersten Tag nach einem harten Aufstieg sicher erreicht.


Keine Angst. Kein Flomarkt sondern die frisch gewaschenen Team-Klamotten.


Reini und die "Milchbombe" oder ein wunderbarer Blick ins Val Ferret.


Kann biken schöner sein?!


Noch 8 harte km bis zum Grand Col Ferret. Wir waren auf alles gefasst.










An der Alm La Peule nahmen wir 2 Colas für sage und schreibe 12.- Euro zu uns. Wir waren ja schließlich noch in der Schweiz.


Zunächst war hartes und steiles Schieben angesagt.


Danach die Belohnung in Form toller fahrbarer Trails.




Wir am Grand Col Ferret. Es war ein wundervolles Erlebnis hier oben zu stehen.




Der anschließende Abstieg war megasteil und gefährlich. Obacht geben hieß es nun.


Trails der Extraklasse in einer Traumkulisse.




Abkühlung im Gletscherfluss des Valle Ferret. Da muss man durch.


Bei unserer netten Gastgeberin Paula in La Thuile. Gastfreundschaft in Vollendung.
Grazie Paula!



 siehe unter button "links - Unterkünfte" www.bblecloux.it


Unser Servicewagen war immer dabei (hätten war gerne gehabt!)


Fahrt ins Vallone des Chavennes.



...... und dazu dieses "Gletscherpanorama". Unfassbar.














Endlich am Chavennes angekommen. Es waren ganz schön steile Passagen im groben Schotter zu meistern.


Gefährlicher Abstieg vom Chavennes im groben Schotter bzw. Schiefer. Gut 450 Hm waren zu bezwingen.





Fahrt in Richtung Elisabetta-Soldini-Hütte.


Und wieder hieß es megasteile Rampen schiebend zum Col de la Seigne zu bezwingen.


Geschafft mit der Vorfreunde auf die wahnsinnige Abfahrt nach Seez.










Am nächsten Morgen in Seez. Anderl beim Frischecheck seines Equipments.


Durch den bekannten Wintersportort am Fuße des Iserans.


Da sieht auch ein Twentyniner eher wie ein Winzling aus.


Auf zum Col de l'Iseran, einem ganz besonderen highlight unserer gesamten Tour.




Noch 7 km im Gleichschritt kämpfen.




Reini und "Lance" im Duell vor dem Pass. Der Typ mit der Carbonfeile grüßte uns nicht.  Geht gar nicht, so Reini. Er klebte förmlich an dem Kerl, hätte ihn bestimmt gestellt, wollte ihn nur nicht der Lächerlichkeit preisgeben. Fair geht eben doch vor.





Wir voller Stolz am Pass. 46 km Auffahrt mit über 2000 Hm lagen hinter uns. Am Pass über 30 Grad. Ein Traum.


Auf der anschließenden Abfahrt.


Eine Tartiflette, eine Art Kartoffelauflauf aus Savoyen für 2 Personen bestellten wir gleich zweimal.


Am nächsten Tag in Richtung Col de Sollieres.


Wir entdeckten eine heute nicht bewohnte Ziegenalm und damit den "Lac bleu". Vermutlich die Tränke für die Viecher.


Reini beim Trocknungsvorgang auf über 2000 Metern.


Er ganz cool fand das Wasser ebenfalls sehr erfrischend.


Leider musste danach wieder geschoben werden.


Und wieder hatten wir einen Riesen bezwungen, den Col de Sollieres.



Traumabfahrt auf Wiesentrails.






Blick auf den Lac du Mont Cenis.


Am Refuge Petit du Mont Cenis.




Das Kanonenpflaster zum Lac de Roterel.





Susa am Morgen. Wir waren auf dem Weg zu einem der legendären Anstiege des Giro d'Italia, dem Colle delle Finestre.


Die Strecke zunächst auf Teer.





Die brutale Hitze machte uns ganz schön zu schaffen.


Das besondere an diesem Pass ist, das er der einigze "Profipass" ist, der sowohl mit einem Teer-, als auch mit einem Naturbelag versehen ist. Hier schön zu sehen, dass wir nun noch mehr gefordert würden.








Ein Blick zurück, welche Streckenführung. Einfach atemberaubend.


Tja und was sollen wir sagen? Nach 21 km Auffahrt und über 1700 Hm in den Beinen waren wir oben, wie bislang an jedem Tag.


Ein duftendes Erlebnis musste auch einmal sein.


Unser nettes Appartement im kleinen Weiler Usseaux oberhalb des Chisonetals.


Trattoria La Placette - schöner kann man nicht untergebracht sein.
siehe unter  button "links - Unterkünfte" www.trattorialaplacette.com


Ein Gourmet-Abendessen inclusive auf unserer Terrasse.


Auch auf diesen unglaublichen Tag stoßen wir wieder an.


Hannibal, der Urvater der Alpencrosser. Nur dass er mit seinen Elefanten über die Alpen "ritt".


Unwahrscheinlich hübsches Usseaux.


Chefin Elisa machte uns die Rechnung. Mehr an Gastfreundlichkeit geht einfach nicht.


Reini im Plausch.


Olympia in Sestriere. Ein Ort aus der Retorte. Wir mussten schnell weiter.



In Cesana ließen wir uns Kaffee und einen Eisbecher schmecken.


Das gesamte Pizzeriateam La Griglia in Sauze d'Oulx. Wir hatten wieder einmal alles aufgemischt. Nette Gäste, nette Gastgeber.


Auf dem Weg zur berühmten Assietta-Kammstraße.


Ekelhaft. Exemplarisch für unsere gesamten Körper hingen tausende von Fliegen und Bremsen an uns. Wer hier durchdreht, wir können es verstehen. Es war grauenvoll.


Am Col Blegier waren die Biester verschwunden. Wir nahmen erst einmal einen Schluck Powerbar Cola.

Oberhalb der Olympiaschanzen von Pragelato.




Wir als hilfsbereite deutsche Biker helfen einem Italiener sein Problem zu beheben.




Am Obelisken, der höchsten Erhebung der Assietta-Kammstraße.





"Waffenruhe" an verlassenen Forts.


Bilder wie aus Mountainbike-Fachzeitschriften.






Wir als coole boys ganz stolz, aber auch ergriffen, am höchsten Punkt der alten Gran Serin Militärstraße auf 2770 Metern Höhe.




Die anschließende Abfahrt einfach nur atemberaubend und MTB pur.










Noch einmal ein Blick auf den Colle delle Finestre. Ihn besuchten wir gleich zweimal auf unserer Tour.


Verabschiedung mit Vino von unserer Gastgeberin in Perosa Argentina.


Spieglein, Spieglein an der.....




Yes, we dit it. Wir hatten einen guten Job gemacht und in der Tat unsere gesamten Vorgaben sicher und imposant umgesetzt.


47 Grad in Pinerolo. Ein Kaltgetränk wäre bestimmt nicht die schlechteste Idee.


Pinerolo, Endpunkt unserer Reise. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Turin. Kultur war angesagt.








Turin, ein ganz tolle, lebendige und interessante Stadt. Unbedingt sehenswert!


Vom Hotel Fortino in Turin ging's zum Bahnhof Porta Nuova.


Anstehen für die Verpfegung der Rückfahrt. Pizzastücke für 80 Cent schmecken prima.


Eine Traumreise war Geschichte. Wir sind nun echte Alpencross-Finisher und werden unsere Abenteuer bestimmt noch lange in uns tragen. Die auf der Reise kennengelernten liebenswerten Menschen bleiben fest verankert in unseren Herzen.
Danke an alle, die es gut mit uns meinten.
Grazie und Merci (Cowboy)