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Frankentraum




Frankentraum 2012 - Eine Jubiläumstour

"Mapi the Guide" & "Der Webmaster" - seit 10 Jahren unzertrennlich
!

Eine Freundschaft - Ein Team - Eine Legende
Was einst in Comano Terme begann fand seine standesgemäße Fortführung in Obertrubach!
                 

   


17. - 20. Mai in der Fränkischen Schweiz
Mitfahrer: Anderl, Korbi, Mapi

Nichts geht über eine gute Vorbereitung!
Die Suche nach einer geeigneten Unterkunft gestaltete sich aufwendiger als gedacht. Fränkische Schweiz - ein absoluter Hot Spot. Wir konnten es kaum glauben.

Endlich signalisierte einer der Vermieter - freie Unterkunft. Was ließ uns zögern gleich unvermittelt zuzuschlagen? www.postritter.de Sollte sich ausgerechnet hier unser Frankentraum erfüllen? Mit vereinten Kräften versuchten wir den Vermieter von der Bedeutung unserer Unternehmung zu überzeugen. Sehr zu unserem Erstaunen erhielten wir erst auf erneute Nachfrage eine positive Nachricht.
Und soviel vorweg - wir haben es nicht bereut.


----- Original Message -----

From: Schechert, Dirk

Cc: a.stalla@etcev.de

Sent: Monday, May 07, 2012 10:20 AM

Subject: AW: Angebot für die Zeit vom 17.05. - 20.05.2012

 

Hallo Andi,

falls du Formulierungsprobleme hast, geb ich dir ein paar hilfreiche objektbezogene Ratschläge zur Problemlösung. Die Verwendung ist auch auszugsweise möglich, bzw. kann sinnvoll ergänzt werden.

 

Beste Grüße

Dirk




 

Sehr geehrte Frau Ritter,

vielen Dank für Ihre postwendende Antwort ganz im Sinne Ihrer Vorfahren.

Ihr Haus entspricht genau unseren Vorstellungen und wir sind uns sicher mit Ihrem Haus genau die richtige Wahl getroffen zu haben. Besonders überzeugen konnte uns Ihr Internetauftritt, der die heimelige Atmosphäre Ihres Hauses in die weite Welt hinaus trägt.

Wir freuen uns auf Ihre Geborgenheit aus der heraus uns auch für nebelige Tage nicht bange ist.

Wir bitten Sie inständig um die Reservierung für den genannten Zeitraum.

Sicherlich finden auch unsere Drahtesel einen Ruheraum für die Nacht.


Vier Tage, eingefangen von der schier unendlichen, grünen Zauberwelt zwischen Mischwäldern, Obstwiesen, bizarren Felsformationen und langsam dahin mäandernden Flüssen. Ein stetiges Auf und Ab bringt jeden erfahrenen und noch so konditionsstarken Biker an seine Grenzen.

Die ersten drei Tage haben wir vornehmlich auf Teer genutzt uns die Fränkische Schweiz vertraut zu machen. Am letzten Tag waren wir mutiger und haben nahezu ausnahmslos Wanderwege befahren. Stundenlang ohne jegliche Begegnung mit Wanderern und Bikern. Ein Traum. Wir kommen wieder.


Donnerstag, 17.05.2012

Km: 77,80
HM: 1281
Std.: 04:25







Statussymbol eines Bikers, den filigranen Umgang gewohnt mit diversen Werkstoffen aus der Kunststoffverarbeitung.


4,5 bar bringen so manches Ventil an seine Grenzen.


Unser Postritter hat halt an alles gedacht.


Kniffelig is es fei scho, so a Tubelesshightechfelge mit am Schlauch drin.


Hinweisschilder täts schon geben, aber verwirrend ist die Schilder- und Wegsuche. Drei Tage irrten wir durch die Lande. So manches Mal sehnten wir einen Kompass herbei.  Erst am vierten konnten wir uns in gewohnter Weise auf unseren Instikt verlassen.











Orientierung andersrum.






Wir lauschten dem Vortrag unserers Guide`s; wieder einmal wußte er über Interessantes zu berichten. Unsere ganze Aufmerksamkeit war ihm sicher.


Eine Furt, die auf unterschiedliche Art und Weise bezwungen wurde. Vorab wählte Korbi den Ritt durch das kühle Nass.



Kaffeepause mit Kartenstudium in Pegnitz. Mapi machte beim zeitgleichen Verzehr eines Eises (Korbi und Andy) auf den hohen und damit zugleich schädlichen Zuckergehalt aufmerksam. Wir haben es uns schmecken lassen.


Freitag, 18.05.2012

Km: 48,50
HM: 971
Std.: 03:37








Generi Misti von Obertubach. Hier gibt es einfach alles. Der nächste Supermercato liegt mehr als 15 km entfernt.


Schwarze Pisten? Damit waren wir herausgefordert unser ganzes fahrerisches Können wieder einmal eindrucksvoll überprüfen zu dürfen.


Andi, der Orientierte.









Paparazzis gibt es sogar in den einsamen Wäldern der Fränkischen Schweiz. Trailfinder sind eben heißbegehrte Fotomotive und dazu  immer gern gesehen.


Ob auf asphaltierten- oder Wiesentrails; es machte uns immer Spass hier zu fahren. Gegenverkehr oder Ausweichmanöver Fehlanzeige! Wir waren für uns und fühlten uns alleine mit uns selbst.








Altmodische Trinkflache Fehlanzeige; heute fährt man mit Camelbag. Ansaugen und ausspucken. Ist eben nicht wie beim Bierle, wo die erste Halbe immer die beste ist.









Eintauchen in die fränkische Kleinstadtidylle. Gräfenberg.





Wasser fassen am Dorfbrunnen in Gräfenberg. Mapi zeigt in Vollendung wie´s gemacht wird.





Auch das versteht man unter dem angesprochenen Schilderwald der Fränkischen Schweiz. Welcher Kauz hier wohl leben muss?




"Siehste Bene, der Mapi hatte mal wieder Recht. Wärste mitgefahren, hätteste Dein Kletterlevel weiter ausbauen können".



Nicht dass ihr glaubt wir gastierten irgendwo. Unser Frühstücksbuffet konnte locker mit jeden Fünfsternehotel mithalten. Hausschlachtung - fränkische Wurstspezialitäten - mehr ist dazu nicht zu sagen.



Der Charme des Foyers, doch ganz im Stile der Vorfahren, oder?



Halbpension: Essen a la Carte.



Ein Tipp an die Marketing-Abteilung der Brauerei Friedmann: Kreiert bitte ein neues Etikett für das ansonsten wohlschmeckende Helles. Uns erinnerte der Aufdruck eher an die sehr unrühmliche Vergangenheit unserer Vorfahren.  Das könnt ihr viel besser!





Samstag, 19.05.2012

Km: 79,14
HM: 1367
Std.: 04:43








Frühstück beim Postritter: Von der Seniorchefin wurden wir mit frischem Kaffee versorgt, wir waren rundum zufrieden. So fängt ein Tag eben gut an.






Das Bild täuscht: Es war einer dieser Megaanstiege, der hier eindrucksvoll von Mapi gemeistert wurde.


Idyllische Gegend; Fotomotive en masse.








Uwe & Uwe, macht Euch da auf was gefasst. Unsere Fahrt im Juli wird bestimmt keine Pussytour.


Wasserfassen in Streitberg.


Weiterfahrt nach Ebermannstadt.


Das Symbol verdeutlichte uns, das wir uns ein Stück des Weges auf der Fränkischen Bierstraße befanden. Das wohlschmeckende Nass nahmen wir allerdings immer erst nach unseren Ausritten ein - vernünftig eben!


Sonntag, 20.05.2012

Km: 50,55
HM: 1106
Std.: 04:13





Anfängliche Probleme beim technischen Gerät. Die Zeiten haben sich eben geändert, doch ein modernes GPS wird den echten Mapi nie ersetzen können.




Ungläubiges Stauen obgleich des Ausblicks und der Aktivitäten unter uns. So erklimmt man auch eine Burgruine.




Aufnahme für das Cover der Ausgabe Juni 2012 der Fachzeitschrift MountainBike. Titel: Flow Trails in der Fränkischen Schweiz "erfahren".


Mapi, sind wir schon in Putting?! Liegt doch gleich neben Tee1.


Tragepassagen nach der Durchfahrung des Golfplatzes in Pottenstein/"Putting". Verlaufen haben wir uns nicht. 












Unebenheiten wurden wie nix von unseren Fully´s weggebügelt. 





Herrliche Wiesentrails weckten unseren Finderinstinkt und sorgten dazu für immer neue Fotomotive.





Mit Feingefühl um lebende Hindernisse zirkeln.


Pause im schönen Gössweinstein. Unser ausgeklügeltes Zeitmanagement sah auch Ruhephasen vor.


Angst vor dem Hungerast. So reichhaltig ein Frühstück auch sein mag, so manchen Typen bringt das nicht durch den Tag.




Basilika von Gössweinstein. 


"Du Andy, i bins. I woas womma hi müssa. Do gehts zum Wichsenstein".


Mit einer Kompasskarte wäre die Navigation oftmals einfacher gewesen. Wohl wissend, dass die Suche nach dem Weg etwas aufwendiger wird, hat sich dieser wackere Recke schon Mal niedergsetzt.


Männertour zum Wichsenstein.


Wenn wir was mit "Gipfelstürmer" lesen fühlen wir uns natürlich sofort angesprochen und inspiriert. Dank an Gustl Wildner für diesen schönen Weg.


Flow-Trails


Bergauf bei mehr als 24% Steigung geht der flow schnell verloren.



Da hat doch der alte Postritter die Rechnung ohne sich selbst gemacht. Wir brauchten dieses Mal die Zeche wirklich nicht zu prellen.


Tja, das wars wieder einmal von den unglaublichen Trailfindern und ihrer neuesten Errungenschaft, der Fränkischen Schweiz. Nette Leute, gutes Essen, kleine Brauereien, super Trails. Wir kommen wieder, ganz bestimmt. An dieser Stelle auch der Dank an unsere Gastgeber, der Familie Ritter. Wir haben uns wohlgefühlt und mussten nicht hungern.