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Brennerfront


Länger wollten wir nicht mehr warten. Trotz der nicht ganz so tollen Wettervorhersage haben wir unsere Unternehmung gewagt. Tägliche, im Verlauf des Tages zunehmende Gewitterneigung schränkte uns in der Tourenauswahl ein.

Alle Entbehrungen bezüglich der Tourenplanung wurden durch die hervoragende Unterkunft wettgemacht.
Auftakt der kulinarischen Erlebnistage im Lärchenhof in Gummer. Hier wurden wir allabendlich mit einem traumhaften Menue verwöhnt. Das jährlich stattfindende Sommerfest verführte uns zu einem ausgiebigen nächtlichen Rundgang.

Ein Novum der Mountainbikehistorie sollte uns die Tage begleiten. Der Seiltanz zwischen Himmel und Hölle, Erlebnis und Verunfallt, Mut und Unvernunft. Eine Bremse am Rad, die Vorderbremse mußte einem der Trailfinder für das Erfahren der Berge genügen. Das Versagen der HS33 war wohl unvermeidbar. Zur Nachahmung sei dies nicht geraten.


Brennerfront 2009



03. Juli: Anfahrt von zu Hause nach Gossensaß. Auffahrt Eingangs des Pflerschtals auf den sanft, gleichmäßig aber stetig ansteigenden Militärwegen zum Sandjöchl. In weiter Schleife über den Brennerkofel ging es zurück zum Ausgangspunkt. 
Gossensaß Bahnhof - Sandjoch - Gossensaß.

KM: 35,87; HM: 1157; Std.: 03:06.




Viel gefahren bin ich heuer noch nicht. Aber der Popo wird nicht wund, dem Melkfett sei es gedankt. Ein Mal gründlich in die Struktur gerieben soll es gemäß der Erfahrungswerte des Anwenders mehr als eine Woche wirken.



Ausrüstung, Equipment, nichts bleibt vergessen.



Eingangs des Pflerschtals, lockeres einradeln.






Nach 600 Höhenmeter am Stück. Riegelreini hatte vorgesorgt. Pfirsichschnitte. Schmackhaft, aber wenig nach Pfirsich.





Die Auffahrt immer im Blick.








Die Auffahrt ist im unteren Abschnitt ruppig, weiter oben treffen wir auf geteerte Abschnitte.


Die alten Festungsanlagen sind großteils noch gut erhalten.

















Unser höchster Tagespunkt.


Mit tollem Blick auf die Obernberger Seen auf östereichischer Seite.

















Ja, Anfang Juli in diesem Jahr immer noch mit Schneeresten.








Allein der Gedanke an ein Probeliegen läßt jeden erschaudern.








Mit ausgefeilter Fahrtechnik lässt sich der Ausfall der Bremse kompensieren.











Ein kleiner Vorgeschmack vom "Calvin" auf das abendliche Geschmarre.


Heissa, Juchuu, da wird schon angerichtet.









Direkt in Blick-, Hör-, und Rufweite bahnte sich das abendliche Spektakel an. Und wenn es keines ist. Dann werden wir eines daraus machen.