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2017 TransAlpTrekking


Trekking Extrem

Von Villach in Kärnten nach Slowenien über den höchsten Pass des Landes. Weiter nach Italien durchs Friaul und Veneto bis nach Trento im Trentino. Monte Grappa und Lago di Garda als Special!


 24.06 - 01.07.2017

  Im Team:
- Uwe (Santi)
- Anderl (Der Webmaster)

24.06.17  Villach - Bovec            76,0 km    1615 Hm
25.06.17  Bovec - Cemona         54,9 km      855 Hm
26.06.17  Cemona - Claut           97,6 km    1600 Hm
27.06.17  Claut - Tovena             88,8 km    1660 Hm
28.06.17  Tovena - Bassano       82,4 km    2152 Hm
29.06.17  Bassano - Rovereto    86,1 km    1380 Hm
30.06.17  Lago di Garda              75,0 km    1156 Hm
01.07.17  Rovereto - Trento        78,1 km    1670 Hm




Fit ohne Geräte ging für uns bei dieser Extremtour überhaupt nicht. Unsere Bikes waren startklar für das gemeinsame Event 2017.


Mit der Bahn reisten wir 1. Klasse nach Villach in Kärnten. Temperaturen über 30 Grad machten die Unternehmung nicht unbedingt leichter.


Der Wurzenpass ein echter Hammer. Oben angekommen waren wir fix und fertig.


Selbst einzelne PKWs hatten so ihre liebe Mühe. Wir quälten uns empor.


Sieht aus der Perspektive nicht so steil aus wie es wirklich war. Über 3,5 km eine 18 prozentige Steigung hinauf fahren. Das ging an die Substanz.


Uwe machts vor wie es dennoch ging.


Geschafft, war aber ein hartes Stück Arbeit.


Die Grenze zu Slowenien erreicht wartete nun noch der Vrsic-Sattel auf uns.





Bauarbeiten erschwerten dabei zusätzlich das Vorankommen.


Eindrucksvoll die karnischen Alpen.


Boahh, ob das mann gut geht. Die Kräfte ließen so langsam nach.


Panorama der Superlative.


Cool und glücklich am Pass.


Schaf und Schäfer? Uwe fands toll.


Starker Regen am nächsten Tag in Bovec. Wir konnten erst gegen 13.00 Uhr starten und mussten kurzfristig die Route umplanen.


Auswirkungen des Sturms der letzten Nacht.


"Luftpumpe" für dicke Backen. Steht nicht auf der Anti-Dopingliste.


Italien erreicht. Was würde uns dort erwarten?


Wir alleine am kleinen aber feinen Passo Tanamea im Niemalsland zwischen Solwenien und Italien.


Statistische Auswertungen wurden noch am selben Abend im Quartier vorgenommen.


Unser Zielort Cemona d. Friauli in der Abendsonne.





Entlang am Rio Tagliamento, dem einzig noch naturbelassenen Fluss in ganz Europa.





Auf dem Weg in Richtung Pala Barzana.


Nette Bekanntschaft mit drei älteren Damen. Wir hatten unseren Spass.





Einsam und schön, für Radler wie geschaffen.


Entlang des Stausees Lago di Trimonti.


Radwegebeschilderung auch im Friaul.











In zahllosen Kehren schraubten wir uns zur Pala Barzana hinauf. Eine tolle Streckenführung.





Geschafft! Es folgte eine super Abfahrt zum Lago di Barcis.








Er träumt natürlich von einem roten Bike.


Die Farbenpracht am Lago di Barcis war einfach nicht mehr zu toppen.


Sah teilweise so aus wie in Kanada.


Blick auf den Ort Barcis.


Brücken fallen hier manchmal etwas klein aus.


Volle Fahrt voraus für Velos. Wir hatten keine "Knöllchen" zu befürchten.


In der Osteria Cellina in Claut machten wir die nette Bekanntschaft mit Daniele, unserem Retter.


Er versorgte uns mit allem was seine Osteria hergab. Eine andere Möglichkeit zu speisen gab es im Ort an diesem Tage nicht.


Daniele outete sich als Inter- Fan. Für Gesprächsstoff sorgte überdies unsere Unterkunft, die nicht immer den Ansprüchen genügte.


Geschlossene Gesellschaft bei Daniele in seiner Osteria. Er sprach gut deutsch, war 2 Jahre lang Eisverkäufer in Oberhausen. Mann hatte sich viel zu erzählen. Einfach ein sympatischer Typ.


Uwe überlies nichts dem Zufall, studierte bereits das Höhenprofil für die übernächste Etappe.


Die Chefin unserer Albergo Dolomiti in Claut machte doch das ein oder andere mal einen etwas überforderten Eindruck.


Uwes Brille war weg. Vielleicht hatte er sie am Vorabend beim Einkauf im Alimentari liegen lassen. Dem war aber leider nicht so.

D
Den Passo San Osvaldo bezwungen. Das Wetter war eher wechselhaft.






Durch eine gigantische Schlucht hinunter gen Belluno.





Neue Brille von Lidl! Sie erfüllte für 2,99€ ihren Zweck.


Wieder hinauf ins Naherholungsgebiet der Bellunesi nach Nevegal.


Coole Typen, die auch die heute Etappe wieder elanvoll angingen.





Durch eine spärlich besiedelte Gegend in Richtung Passo San Boldo.





Eine deutsche Division erbaute 1918 in nur 100 Tagen dieses unglaubliche Bauwerk.


Wir staunten nicht schlecht.








Bekanntschaft mit einem Local. Der Typ war mächtig durchtrainiert.





Unsere Bleibe für die Nacht in Tovena ein Schmuckstück. Ein alter Hof mit Anwesen wurde von zwei jungen Aussteigern liebevoll renoviert uns restauriert. Wir waren begeistert.





Frühstück nur für uns. Es mangelte an nichts.











Klein aber fein passt doch hier wirklich.


Im Valdobbiadene. Das Land des Proseccos hatte es uns angetan.





Gesunde, kohlendydrathaltige Ernährung im Team. Es wartete eine Mammutaufgabe auf uns.


Auf zum Monte Grappa.


Schlacht am Berg.








Fix und fertig auf 1200 Meter Höhe. Ein starkes Gewitter drohte. Wir hatten noch gute 700 Hm vor uns.


Ausgebremst aber froh einen Schutz vor dem Wirbelsturm gefunden zu haben. Gute 90 Minuten saßen wir bei Hagel und Orkanböhen fest. Das war schon heavy.





Das Refugio als Rettung. Wir konnten unsere Fahrt fortsetzen.





Und weiter ging die Plackerei.







Steigungsgrade im zweistelligen Bereich.








Alte Militärwege so weit das Auge reichte.





Das Erlebte im Bild festhalten.





Endlich das Refugio Bassano am Monte Grappa erreicht.





Das Ossario ist bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit beeindruckend.








Jetzt aber nix wie weg hier. Das nächste Umwetter drohte. Wir wurden jedoch leider nicht verschont


Unsere Unterkunft in Bassano mit Blick auf die Piazza Garibaldi. Zentraler ging es nicht mehr.






Und wieder hieß es für uns Leinen los uns auf zum nächsten Tagesziel. Wir wollten nach Rovereto.


Francesca aus Bassano versorgte uns beim Frühstück hervorragend mit frischem Cappucino.


Wie? Ist auch die nächste Brille weg?


Daumen hoch für unsere Unterkunft in Bassano. Top Tipp!




In Marostica fuhren wir durch die tolle Altstadt.


Und in Thiene gabs ein Eis zum Kartenstudium.


Auf einer alten Eisenbahntrasse fuhren wir weiter bis Arsiero.


Der Passo Borcola war nicht immer leicht zu fahren. So zumindest Uwes Signal.


Auch diese Herausforderung wurde von uns gemeistert.





Am Lago di Garda wollten wir es heute eigentlich ruhiger angehen lassen.





Bis dem Webmaster die Befahrung der alten Ponalestraße in den Sinn kam.


Ungläubiges Staunen beim Meister. Hier ging es zu wie auf einer Autobahn einschließlich Stau.


Die Aus- und Einblicke waren trotzdem fantastisch.











Wir entschieden uns an der Gabelung weiter zum Ledrosee zu fahren.


Und schon waren wir wieder an der Promenade des Gardasees unterwegs um letzten Eindrücke zu genießen.





Uwe ließ es sich nicht nehmen auf der Radrennbahn in Mori eine schnelle Runde zu drehen.




Der Typ hat eine Siegermentalität.


Nicht weniger schön unsere Unterkunft in Rovereto für 2 Nächte.




Auch hier fehlte es an nichts.








Der letzte Tag unserer Reise führte uns auf den Monte Bondone.


Unter uns der Ort Aldeno.








Oben angekommen nahte schon wieder ein Gewitter. Wir waren diesbezüglich nicht vom Glück verfolgt.


Die abschließende Abfahrt in Serpentinen nach Trento musste auf Grund eines Autorennens leider ausfallen. Die Straße war gesperrt. Wir mussten den "Bondone" auf selbigen Weg wieder verlassen.


Ein Abschlussfoto musste aber noch sein.


Inklusive der Bekanntschaft mit Rennradlern aus Schottland.


Trento um 17.00 Uhr. Um genau 18.00 Uhr fuhr unser Zug dort ab.





Proviant für die lange Rückfahrt standesgemäß.


Wir gönnten uns kein Pause. Sofort wurde wieder an der Statistik gearbeitet.

Das war das Ende einer erlebnisreichen Radreise durch 3 Länder. Leider spielte das Wetter nicht immer so mit wie wir es uns gewünscht hätten. Trotzdem machten wir das Beste daraus, lernten eine herrliche Landschaft und tolle Menschen kennen. Quälen sollte "Mann" sich allerdings können. Wir sagen Danke, Servus i Mille Cracie.