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2016 Massif Central


Massif Central 2016
4 Wochen auf dem Trekking-Rad mit Sack und Pack durch  das "Herz" Frankreichs

Vom 12.08. - 09.09.2016

1423 km
23298 Hm

Lyon - Rhone Radweg - Lamastre - Saint Pierreville - Ucel - Le Vans - Saint Jean du Gard - Le Vigan - Treves - Mont Aigoual - Saint André de Valborgne - Branoux - Lac de Villefort - Jaujac - Saint Eulalie - Saint Martin de Valamas - Lalouvesc -Saint Julien Molin Molette - Lyon





Sage und schreibe 59 Anstiege wurden Opfer unserer Streckenführung. 


Ankunft in Lyon gegen 19:30 Uhr. Von Geltendorf waren wir über Buchloe, Zürich und Genf angereist. 


Lyon am Abend. Wir konnten es nicht fassen und waren sofort total begeistert. Eine tolle Metropole.


Start am nächsten Tag bei herrlichem Wetter. Die Rhone mussten war am heutigen Tage so manches Mal überqueren. 


Die Basilika Notre-Dame de Fourvière oberhalb der Altstadt Lyons.


Museum mal ganz anders: Das "Confluence" am Zusammenfluss von Saône und Rhone.


Auf zum ersten Essenfassen. Ist ja fast wie bei der Bunderwehr.


Teilweise pflasterlos und staubig. 


Auffällig, dass uns diese Rindviecher so interessiert anblickten. Hatte das etwas zu bedeuten?


Einsam ohne Verkehr. Ein Eldorado für jeden Biker. 


Gesehen auf dem Markt in Saint Felicien. Also hier bekommt man im Fall der Fälle Ersatzteile für sein Bike. 




Diese Anblicke veranlassten nun auch uns, bei guten 38 Grad Fahrrad Fahrrad sein zu lassen. 







Dass ein solches Hagelgewitter uns überraschen sollte, konnten wir nun wirklich nicht erahnen. Es blieb die einzige Wetterkapriole auf der gesamten Fahrt. 


Die Natur danach jedoch umso interessanter.


Auf einsamen Höhenwegen. 




Die Leckereien aus den hiesigen Metzgereien waren nicht zu verachten. Wir deckten uns mit Proviant immer reichlich ein. 




Das berühmte Wasser aus Vals les Bains. Der Ort ist auch wegen seiner Brauerei in der Region sehr bekannt, das Kastanienbier teurer als so mancher Wein. 


Grübel, grübel... Konnte uns der Local wirklich helfen?








Rechtzeitig Wasser fassen. Die Wetterbedingungen sahen auf unserer gesamten Reise fast täglich Temperaturen zwischen 31 und 38 Grad vor. 




Heidekraut im Departement Ardeche? Wir waren einigermaßen überrascht. 


Fahrradsockentrockner!


Bergsilhouetten!


Nächtlicher Besuch im Vorzelt: Unser wohlverdienter Schlaf wurde empfindlich gestört. 


Oberhalb des netten Orts Le Vans. Um 8.00 Uhr hatten wir die ersten 200 Hm erfolgreich in Angriff genommen, um diesen Ausblick genießen zu dürfen. 


Frankreich und Radsport? Das gehört unbedingt zusammen.


Überdimensionale Grubenlampe in der Bergbaugegend rund um den Hauptort  La Grand Combe.




Pause. Die nächsten steilen Passagen schon im Rücken. 








Freude so und so über das Erreichte. 


Die unwiderstehlichen Mandelleckereien aus St. Jean du Gard.


Erwischt!








Bine und der Schäfer vom Col Asclier.


Geht der Moasder als Double durch?


Stilleben. 


Austauch des im Bild festgehaltenen Erlebten. Wahrlich gegenseitige Freude.


Und wieder auf exponierten Höchenstraßen unterwegs. 


Blick auf die bereits zurückgelegte Strecke. 


Die alten und nostalgischen Wegweiser von Michelin haben es und angetan. 


Bine im Race mit zwei ca. 80 Jahre alten Bike-Veteranen. Die Verfolgung gestaltete sich schwer. 


Treves im Herzen der Cevennen, wir kommen. 


Naturpool in Treves. Das Wasser war wirklich Ar... kalt.




Kaffepause unter den kühlen Arkaden von Nant. 


Waschtag in Treves. Vor der Sonne waren wir gut geschützt. 


Rückkehr vom "Eispool"- Länger als 10 Min. hält man das nicht aus. 


Shake, shake your body. 


Aus- und Einblicke auf dem Weg zum höchsten Punkt der Reise. 




Auf dem König der Cevennen. Dem Mont Aigoual bei Traumwetter einen Besuch abstatten. 


Diese Herren waren interessiert an uns und wir an ihnen. 


Ihre Bikes ware Raritäten einer sehr ausgefallenen französischen Bikeschmiede. Sensationell!




Farbenpracht auf dem Mont Aigoual.





Auf eine super Abfahrt folgt meistens auch wieder ein super Anstieg. So auch diesmal. 




Das Bike als "Sattelschlepper". Der Mensch als Trucker.


Oder als Winzling in der Natur. 


Im schönen St. André de Valborgne fanden wir sofort Anschluss. 






Abendessen mal an einem richtigen Tisch und Stühlen. Welch ein Luxus.






Das Col-Schild unten obwohl wir schon wieder obenauf waren. 


Pause. Auch die hiesigen Käseleckereien wurden von uns probiert und für ausgezeichnet befunden. 



Menschliche Wegweiser trotz Michelinkarten und Garmin. Wir überließen nichts dem Zufall. 


Am Lac de Villefort.


Sandstrand mit Seeungeheuer. 


Alé und Chasseur des Cols (zu deutsch: "Jäger der Berge") passt irgendwie zu dieser Radreise. 


Der Pool oberhalb des Sees gehörte uns alleine. Die französischen Schulferien waren gerade beendet. 


Die Bratwürste von der Metzgerei Gilles Sagot waren vom Allerfeinsten. 


Schluchtenfahrten morgens um 8.00 Uhr. Wegen der Hitze wegens brachen wir schon reichlich früh auf. 






Vorschau auf das, was noch kommen sollte. 




Wie? Da ist doch etwas faul! Gefälle statt Steigungen. Wir waren nicht sehr erfreut, denn...


...im Anschluss folgten Rampen mit bis zu 14 % Steigung. 


Alleine auf dem Col und doch nicht. Wo wir waren standen wir natürlich sofort im Mittelpunkt. "Diese Verrückten mussten einfach aus Deutschland kommen".


Ginster so weit das Auge reicht. 





Angriff auf den Col de Meyrand.


Die Verfolger im Nacken, das Ziel nicht mehr weit. 


Alé und geschafft. Schließlich sind wir die verrückten Deutschen. 


Blick auf den netten Ort Jaujac.


Mal wieder süße Leckereien zum Kaffee. 


So geht knitterfreie Wäsche. 


Boule, dass darf nun wirklich nicht fehlen. Wir hätten dem Treiben der Herren stundenlang zusehen können. Herrlich!


Jaujac.


Am Brotautomaten sein Baquette beziehen, da wir zu spät dran waren. 


Abendstimmung auf dem Hauptplatz in Jaujac.


Wir lassen den Ort Burzet unter uns. 


Bei ihm durften wir eintreten und frisches Wasser aus eigener Quelle fassen. Im Anschluss wurden wir in den Umgang mit der Wünschelrute eingewiesen und stießen tatsächlich auch auf eine Ader! 


Augen zu und fühlen, dann klappt's schon. 


Die Drähte schlugen tatsächlich aus, wir konnten es wieder einmal nicht glauben. 


Einem Col auf die Pelle rücken. 


Siegerposen so und so.




Die obligatorische "Flute" zum Frühstück. 


Rechts der markante Gebier de Jonc. Wir durchfuhren die Sucs, eine atemberaubende Vulkanlandschaft. 


Schattenspiele. 












Oftmals blieben wir einfach stehen und genossen diese Ausblicke. Hier sollte man einmal gewesen sein. 




Ruhe geben!


Cool und cool am Col. 












Gigantisch schön!




Der Kicker auf dem Campingplatz in Saint Martin de Valamas hat gute 40 Jahre auf dem Buckel. Schon oft wurde hier die Paarung St. Etienne gegen Olympique Lyon ausgetragen. Die beiden Teams sind wahrliche Rivalen. 


Den Blick schärfen.




Kaffeepäuschen.


Wo ist hier denn bitteschön der Eingang?


Blumentöpfe von Le Cheylard.


Bahntrassenradeln von St. Martin de Valamas in Richtung Rhone. Die Streckenführung macht teilweise sprachlos. 






Allez, wir hatten u.a. Baguette und Bier erfolgreich gejagt. Das Abendessen war gerettet. 


Spezialität der Region: Caillettes - lecker gewürzte Hackfleisch-Gemüse-Mischung im Schweinenetz.


Wir quälen uns gute 500 Hm hinauf und dann kein Passschild? Dann basteln wir eben eins!


Hauptstraße in St. Martin de Valamas.


Abhängen!


Hier kann noch in Franc gezahlt werden, oder ist bereits geschlossen?!


Bar und Traktor. Wir waren unverkennbar auf dem Land. 




Mit viel Liebe zum Detail.



Wie so oft auch hier wieder auf den Spuren der "Ardechoise", einem jährlichen Radsportgroßereignis in der Ardeche. Im letzten Jahr waren 16.000 Profis und Amateure am Start!


Lalouvesc, jetzt gehörst der Katz.






Morgenstimmung in Lalouvesc. Es hatte die ganze Nacht geregnet und war eher ungemütlich. Das Zelt musste tropfnass abgebaut werden. Eher ekelig. 


Die feuchte Luft gut für Haut und Haar?! Bine hat's offenbar nicht allzuviel ausgemacht. 


Einsam und verlassen. Die Stimmung war mystisch. 





Deutsch-französische Verständigung, deutsch-französische Freundschaft.





Das ist schon ein Kreuz mit den vielen Steigungen.


Kohlsuppenfest am 27.8.16. Könnt ihr euch noch an den Kultfilm mit Louis de Funès erinnern? Louis und die außerirdischen Kohlköpfe. 




Die Folgen wenn man mit Sandalen pedaliert.




In St. Julien Molin Molette waren wir für kurze Zeit auf dem Jakobsweg gelandet. Die Pilger hatten noch einen sehr harten Weg vor sich. 


Abspannen. 


Tagebuch führen, damit das Erlebte nicht vergessen wird. 


Verfolger im Nacken, das hatten wir doch schon. 


Die Bonbons vom Meister Julien sehr sehr bekannt bzw. anerkannt. Wir durften bei der Arbeit zusehen. 


Artig "Merciiii" sagen, wenn man sich die Süßigkeiten mit ins Gepäck nimmt. 




Unsere letzte Etappe. Lyon rückte näher. Wir blickten auf das Rhonetal und bereits jetzt auf eine Traumtour zurück. 


Hinunter nach Lyon ging's. Wir wollten schließlich noch etwas von der Stadt sehen. 


Unser letzer Col. Wehmut kam aber nicht auf. 


Lyon von oben. Wir waren überwältigt, die zweitgrößte Stadt Frankreichs mit diesen Ausblicken erleben zu dürfen. 


Lyon und Fahrrad, das gehört zusammen. Überall in der Stadt gibt es Fahrradwege. 


Abendessen in der proppenvollen Altstadt. Wir entschieden uns für dieses Lokal. 


Wir fanden sie lecker, die Andouilette mit Senfsauce, eine Spezialität in Lyon. Wer keine Innereien mag, sollte aber besser die Finger davon lassen... 


Lyon am Abreisetag.


Vorsicht Gefahr. Eine Haltungsschraube bohrte sich durch den weich gewordenen Ledersattel. Hätte schlimme Folgen haben können. Der Moasder hatte mal wieder eine Antwort parat und polsterte gut ab. 




Hättet ihr's gewusst, dass Jean Marie Ampere ein berühmter Sohn der Stadt ist?


Abfahrt in Richtung Genf. Unsere Bikes und wir gut verpackt und entspannt. 


Das war's. Hoffentlich haben Euch die Bilder Lust bzw. Anregung gegeben, diesen Teil Frankreich auch einmal bereisen zu wollen. Zu weiteren Fragen und Auskünkten stehen wir gerne bereit und bedanken uns für Euer Interesse an unserer Radreise 2016.