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2014 Silvretta


Silvretta

             

 



Von Lindau nach Mittenwald auf dem nicht ganz direkten Weg

Im Team:
- Uwe (Santi)
- Webmaster Anderl (Floyd)

km 322
Hm 4512





1. Etappe Freitag, 6.6.14
Geltendorf-Lindau per Zug
Lindau - Bregenz - Rankweil - Furkajoch - Faschinajoch - Raggal - Ludesch - Bludenz - Braz

km  120
HM 2002






Start unserer 1. Etappe in Lindau gegen 10.00 Uhr. Zuvor musste Uwe noch den Sender an seinem Computer erneuern, wollte er doch ganz genau wissen, welche Leistung er jeden Tag vollbrachte. Er sollte staunen!


An der Promenade in Lindau. Wir waren voller Vorfreude.


Fahrt am Bodensee entlang nach Bregenz.


Endlich der ersehnte Anstieg mit Blick auf Feldkirch.


Eine Tunnelumfahrung mit...


... diversen Hindernissen. Irgendwie kein ganz glücklicher Ort.


So hieß es Räder schultern und drüber übers Geländer.


Wir rückten dem Furkajoch auf den Pelz.


Glück gehabt, der Pass offen. Nun konnten wahre Helden geboren werden.





Die letzten 6,7 km wurden in Angriff genommen. Was hier keiner ahnen konnte. Es wurde für einen zur Tour der Leiden. Aber seht selbst!


Sieht harmlos aus, war es aber bei Weitem nicht.


Er steht.
Ein erster Einbruch wurde mit Koffein erfolgreich bekämpft.



Er fährt und kämpft sich Stück für Stück dem Ziel entgegen.


Er steht.
Nun hieß es verschnaufen und den inneren Schweinehund überwinden.



Er fährt, und wie.
Der Wiegetritt läßt Uwe wieder neuen Mut fassen.



Er fährt und es sieht gut aus. Noch 2 km bis zum Furkajoch.


Er steht.
Sieht irgendwie wie Auf- oder besser "Übergabe" aus.



Er fährt.


Er steht.
Noch 600 m bis zum Pass, die aber mit 13 % Steigung nochmals alles forderten.



Er fährt und...


...SIEGT!
Welch ein Triumph, der mit Krämpfen bezahlt wurde.


Der Webmaster noch ganz frisch am Passmonument. Dass noch weitere 600 HM auf uns warten sollten, verschwieg er. Die Psyche des Mitstreiters war hier bereits deutlich in Mitleidenschaft gezogen.


Die alten Geister sind zurückgekehrt. Hoffentlich auch in unsere Beine.


Miguel, der Hinterradlutscher ebenfalls am Furkajoch. Er sieht ganz entspannt aus.


Abfahrt in Richtung Faschinajoch.





Platt, fertig, ausgepumpt. Ungläubiges Staunen des Webmasters über die Leistung von Uwe. Über 2000 Hm ohne regelmäßiges Training. Super stark - Klasse.


2. Etappe Samstag, 7.6.14
Braz - Schruns - Silvretta Hochalpenstraße - Bielerhöhe - Galtür - Ischgl - Landeck

km  105
HM 1643





Start zur 2. Etappe in Braz nahe Bludenz. Wieder sollte uns eine Mega-Tour erwarten.


Schanzen in Schruns.


Wir meisterten sogar Wiesntrails.


Der Spaß konnte beginnen. Das absolute highlight, die Silvretta Hochalpenstraße.


Wir durften die gesamte Strecke kostenfrei befahren, zahlten nur mit Schweiß und Kräfteverschleiß.


39 Grad. Kann doch auch nicht mehr ganz gesund sein, bei diesen Temperaturen ein wenig Rad zu fahren.


Erste imposante Kehren.


Gekonnt im Wiegetritt den Berg hinauf.


Ein Blick zurück - Toll!


Am Vermunt-Stausee.


Postkartenmotiv.





Verwirrung! Wo gehts eigentlich entlang?


Dem Piz Buin immer näher kommend.


Kostbares Nass wird vergeudet oder "Andy, mach mal ein Bild von mir"?!





Lange Leitung zwischen Bielerhöhe und dem Vermuntstausee.


Die letzte Steigung, welch ein Panorama.


Am höchten Punkt der Tour auf über 2000 Metern angekommen. Überwältigende Eindrücke dieser Traumgegend.
"Du Andi, bist Du etwa ohne Arme und mit nur einem Bein hinauf gefahren?"



Kuchen essen und Cola trinken auf der Bielerhöhe in exponierter Lage.


Besser gehts nicht.


Komiker oder komisch? Irgendwie beides.


Nicht minder schöne Abfahrt (ca. 50 km) in Richtung Landeck durch...


...Galtür und Ischgl.


Der eine studiert die Speisekarte, der andere schlä....!


3. Etappe Sonntag, 8.6.14
Landeck - Inntalradweg - Haiming - Stams - Telfs - Leutasch - Mittenwald

km   81
HM 867






Der letzte Tag unserer großen Fahrt. Wir im blauen Teamtrikot. Oftmals waren wir an den Vortagen im blauen Bereich. So änderten wir unsere eigentliche Route und fuhren entspannt auf dem Inntalradweg unserem Endziel entgegen.


Natürlich auch diesesmal wieder mit den entsprechenden Anstiegen bis...


... die Kette riss. Bike extrem eben! Da kann nur noch der Bike-Doctor helfen und den Schaden beheben. Also auf zur Not-OP an Uwes Rad.





Der Webmaster weiß Rat und behebt den Schaden mit einem Sram-Kettenschloss. Praktisch wenn man eines dabei hat.


Und schon wieder werden wir vor Hindernisse gestellt. Ob man da wohl durch kommt? Wir haben ja einen Helm auf. Wird schon schief gehen.


Pause in Stams bei über 40 Grad. Das machte dann auch wirklich nicht mehr richtig Spaß.


Relaxen und Fachsimpeln. Sollen wir nicht vielleicht doch den Zug nach Hause nehmen?





Der letzte große Anstieg in Richtung Leutasch. "Santi" kann sich in einer Spitzengruppe festsetzen, zumindest kurzzeitig.


Endstation Bahnhof Mittenwald. Welch ein Ritt bei dieser Gluthitze?! Wir waren glücklich...


... und sichtlich geschafft. Ein Erfrischungsgetränk musste unbedingt her.


Aha, wir stoßen an auf eine traumhaft schöne Fahrt, die wie immer viel zu schnell vorbei ging. Im nächsten Jahr sind wir bestimmt wieder am Start. Vielleicht dann über die Großglockner Hochalpenstraße, das Timmelsjoch oder mal was ganz anderes, auf dem Deutsch-Deutschen Grenzkamm!