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Cote d'Azur



Le Bar sur Loup / Grasse

Vom 26.05. bis 02.06.

Dem verregneten Wetter in Deutschland mußten wir einfach entfliehen und fanden unser Ziel in diesem Jahr in Le Bar sur Loup, in unmittelbarer Nähe der Parfummetropole Grasse.
Es wurden wieder aufregende Tage und tolle Touren unternommen. Die Fotos unterstreichen hoffentlich, dass es sich bei dieser Region an der Cotê d'Azur um ein wahres Bikereldorado handelt.


Gesamtüberblick unserer Touren rund um Grasse




Montag, 27.05.2013
Le Bar sur Loup - Gourdon - Col de L'Ecre - Caussols - Greolieres - Gorges du Loup
    68 km
1293 Hm




So, endlich schönes Wetter. Nun kann's losgehen. Km fressen und Höhenmeter machen für eine gute Form, vitaleres Aussehen und einfach weil biken Spaß macht!


Stärkung bzw. Proviantaufnahme während des ersten großen Austritts. Käse und Wurst der Region sind nicht zu verachten.


Le Bar sur Loup, unser Ausgangsort, von oben.


Auf engen Straßen in Richtung Gourdon.








Gourdon zählt zu den schönsten Ortschaften Frankreichs und ist in ca. 850m Höhe auf einen Fels gebaut.


Gourdon aus einer anderen Perspektive. Das Meer war an diesem Tage in Sichtweite.


Was mag uns dieses Verkehrsschild wohl sagen?
Wir vermuten ein Gebot der richtigen und damit schonenden Körperhaltung auf dem Gerät.





Die Eine sucht nach dem richtigen Weg, während die Locals lässig an uns vorbei sausen.





So schauts aus. Gentleman ist, wer die Mühen der Frau im Bild festhält.


Mittwoch, 29.05.2013
Thorenc Station - Col de Bleine - Saint Auban - Col de Barnabé - Col de Luens - Andon
    85 km
1630 Hm




Blick auf den Pool des Campingplatzes und die umliegende atemberaubende Natur.


Rauf gehts! Das Fotos täuscht leider. Bei nicht mehr als 13 Grad am Morgen mußten wir uns zunächst warm radln.








Häuser immer mit liebevollen Blumenschmuck ausgekleidet.


Höchster Punkt unserer gesamten Touren, der Col de Bleine. Höher hinaus wollten wir auch gar nicht (wegen der Temperaturen!)








Sieht irgendwie gar nicht so aus, aber ein böses Unwetter nahte und überraschte uns.

Ab durch die Mitte und geradewegs hinein in Gewitter. Eine andere Möglichkeit hatten wir leider nicht.





Nahrungsaufnahme und Überprüfung des Pulses. Den zweiten Teil der Tour hätten wir uns angenehmer vorgestellt - war aber trotzdem schön (kalt).


Bine im Zelt mit Morgenmantel vor dem Gasgrill. Nach 3 Stunden entsprang sie dem Permafrost und war wieder aufgetaut.


Freitag, 31.05.2013
Nizza (Saint Roch) - Grand Corniche - Col des quatre Chemins - Col d'Eze - Fort de la Revère - Route Strategique (eigentlich gesperrt) - Dynamite Trail - Villefrance - Saint Roch
    42 km
  874 Hm




Stärkung vor der nächsten großen Herausforderung. Wir scharrten mit den Hufen, der Helm lag schon bereit. Startpunkt war diesesmal Nizza. Die Befahrung der Grande Corniche unser Ziel.


Nizza von oben, irgendwie schon imposant.


Blicke auf Villefranche.




















Am Aussichtspunkt des Forts de la Revére machten wir eine längere Pause und genossen die Aussicht.








Auf alten Militärwegen den Versuch unternehmen wieder in Richtung Meer zu gelangen.


Atemberaubende Fahrt auf einer nicht ganz für den Verkehr freigegebenen Strecke. Was bleibt Trailfindern in dieser schier aussichtslosen Situation übrig als ...


... sich vorab über die Grenzen der Legalität hinweg zu setzen um das Heft selbst in die Hand zu nehmen.





Ein wenig DANGER wars schon, aber wir kamen sicher durch. Trailis eben.


Dieser zunächst unscheinbare Pfad erwies sicher im Endeffekt als absoluter Dynamite Trail. Die nachfolgenden Fotos sprechen für sich.


Für Bine bislang noch fahrbar, was dann aber folgte war nur etwas für knallharte Burschen. Trailfinder beherrschen ihr Gerät eben wie kein Zweiter!


Schauts her, i bins und so wirds gemacht.









Sicherheit geht vor, wenn wir aber mal ganz ehrlich sind waren schon einige Poserfotos dabei!


Samstag, 01.06.2013
Montauroux - Col 'Avaye - Seillans - Col de Saint Arnoux - Bargemon - Claviers - Montauroux
    64 km
1224 Hm












Völlig einsam auf bezaubernden Wegen und bei Temperaturen um 25 Grad kamen wir auch heute wieder voll auf unsere Kosten.











Typisch Frankreich, der Flair versprühte Ausgelassenheit.





Kaffeepäuschen hinter verspiegelten Gläsern.




Sonntag, 03.06.2013 ( Ancienne voie ferrée )
Le Bar sur Loup -  Courmettes - Tourrettes - Sur - Loup - Vence - Le Bar sur Loup
    47 km
1057 Hm




Mensch gegen Maschine. Der Webmaster nahm natürlich den Kampf sofort auf.



Einfach Märchenhaft. Der ehemalige Bahnhof in Pont du Loup. Sogar die alte Uhr verrichtete noch ihren Dienst.








Was der Moasder da noch nicht ahnen konnte. Diese Strecke war ein Monster. So extrem steil über einen solch langen Zeitraum ist der auch selten gefahren.




Das hauts einen einfach hernieder oder gabs da gar einen Unfall?


Auf der Hochebene angekommen luden unendlich schöne Trails zum Racen geradezu ein.








In Tourrettes sur Loup trafen wir uns zur gemeinsamen Weiterfahrt nach Vence.


Impressionen aus Tourrettes sur Loup.


Hey Bine, woas isn des fürn neis Radloutfit?









Vence fast ebenso schön wie Tourrettes sur Loup.


Auf der ehemaligen Bahnstrecke, die teilweise im 2. Weltkrieg zerstört wurde, versuchten wir wieder in Richting Le Bar sur Loup zu fahren. Eine Fahrt mit leichten Hindernissen, wie sich im weiteren Verlauf herausstellte.







Die Frau ist nun wirklich außer Rand und Band. Wollte sie doch einfach nicht einsehen, dass es hier einfach nicht weiterging weil schlichtweg die Brücke seit nunmehr über 70 Jahren fehlte. Unglaublich!





Trailtechnik-Training für Fortgeschrittene Teil I. Der Meister machts vor wie's gemacht wird.


Nun die Schülerin vor dem ersten großen Hindernis. Und was passiert?


Mei o mei, sie hoats doch grad gesehen wie's gemacht wird und jetzt froagt sie mie woas sie jetzt moache soll. Also alles nochmoi von vorn und mit Karacho.


So, jetzt nimmt sie aber richtig Anlauf und mit einen Jump gehts rüber.








Zum Schluss des Tages eine weitere zerstörte Brücke die uns umkehren ließ. Schön wars allemal. Wir würden gerne nochmal wiederkommen, in diese tolle Gegend.