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Pedavena MTB


Mountainbike Extrem im Veneto

Basislager der schöne Ort Pedavena oberhalb von Feltre

 16.07. - 20.07.2016

  Im Team:
- Dirk (Mapi The Guide)
- Anderl (Der Webmaster)

Unglaublich aber wahr!
Nach langen Planungen fuhren die Ur-Trailfinder Mapi The Guide und der Webmaster zusammen mit "dem Mountainbike" auf große Tour. Die Südausläufer der Dolomiten wurden dabei von uns näher unter die Lupe genommen. Bilder vom Bike-Event wie immer von uns gewohnt beschriftet im Netz.
Wer die Einsamkeit und schöne Landschaften schätzt, der ist in dieser Region um das Valsugana genau richtig. KeinTouri-Rummel, keine Hektik. Dafür en masse alte Militärstraßen, herrliche Bergseen und Panoramen der Extraklasse. Lasst Euch von den Fotos inspirieren!



Gesamtüberblick unserer Touren



www.bbmontidelsole.com


Dirk und unsere charmante Gastgeberin Christina. Schon vorab dürfen wir uns hiermit für die tadellose Unterbringung und Verpflegung herzlich bedanken. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und wären gerne länger geblieben. Leider hielt sich Anderl's Erkältung so hartnäckig, dass weitere körperliche Anstrengungen unvernünftig gewesen wären.
Über booking.com ist das Monti del Sole in Pedavena leicht zu buchen. 

Cara Christina,
mille grazie per l'alloggiamento affetuoso da voi. Ci siamo sentiti molto bene e vogliamo tornare un'altra volta. Anche ci siamo goduti la tua pasticceria fatto a casa. Gran lode! Buonissima!
Tanti saluti anche al tuo marito
Dirk e Andreas




16.07.
Giro della Marzola  
25 km  
1014 Hm




Nahe dem Lago Caldonazzo fanden wir eine kleine, aber feine "Einrollrunde", um uns an das Gerät erst einmal wieder richtig zu gewöhnen. Der Giro della Marzola war dafür wie geschaffen und hielt tolle Eindrücke für uns bereit.




Wasser fassen vor dem Start. Wir waren solch warme Temperaturen nach dem bislang eher verregneten Sommer gar nicht mehr gewöhnt.


Und schon waren wir auf einem "Woppelweg" gefordert unser Können unter Beweis zu stellen.








Ein erster Teilabschnitt war geschafft. Uns begegnete bis dorthin niemand.





Tolle Ausblicke in Richtung Trento.


Am Rifugio Maranza rasteten wir. Eine Tolle Location mit herrlichem Blick in Richtung Monte Bondone erwartete uns.


Due Cappu und eine Flasche Aqua Minerale für uns obligatorisch. Mir mussten wieder auffüllen.


Der Webmaster nach einer schweren Erkältung dick eingepackt und noch etwas blass um die Nase. Sich vorsichtig an die Höhenmeter annähern war als Taktik ausgegeben. Die Gesundheit geht vor.


Panorama pur!


Gute Laune pur!


Alkohol aus Tannenzapfen pur!


Das relativ neue Rifugio Maranza.


Planung - wo führt uns denn der weitere Weg hin?!


Er hod hoid ois im Blick.


Old school beim Guide. Nix Garmin, sondern die alt bewährte Kompasskarte sollte uns helfen. Der Mapi behält eben den Durchblick.


Steinige Schiebepassagen - fahren unmöglich.





Hart am Fels, rum ums Eck.








Nach der anschließenden Weiterfahrt bestaunten wir das Panorama in Richtung Folgaria. Die Tour hatte sich für uns gelohnt.


Rasten um auszuruhen. Eine hartnäckige Erkältung kann einen schon richtig zurückwerfen.


Mapi auf Entdeckertour. Der Mann ist eben vielseitig und an allem interessiert. 


Abschließende Abfahrt in Richtung Pergine/Lago Caldonazzo. Ein erster Ausritt war gemacht und wunderschön. Wie es am nächsten Tag weiter ging? Bleibt gespannt und auf unserer Seite!


Ach ja, am Abend gab's im proppenvollen Restaurant/Pizzeria oberhalb unserer Unterkunft natürlich noch etwas Handfestes zu schnabulieren.  


17.07.
Giro della Valdobbiadene  
  77,1km  
1118 Hm





Posecco und das Valdobbiadene? Unbedingt eine Erfolgsgeschichte. Wir wollten neue Eindrücke gewinnen und rückten der Gegend um den "Traubensaft" mal so richtig auf den Pelz.



Zunächst einmal war aber Schrauben angesagt. Die Boliden mussten doch zu 100 % ihren Dienst verrichten.


Die Piazza der Orts Valdobbiadene. Ausgangs- und Endpunkt unserer heutigen Fahrt.






Aha, da waren sie doch schon wieder, unser geliebten Anstiege. Für einen guten Aus- und Überblick geben wir unser Bestes.


Schon irgendwie eindrucksvoll.


Der Untergrund hatte er ganz schön in sich. Unser fahrerisches Können kam uns nun zugute.








Abfahrt in einen Weinberg. Die anschließenden Passagen waren richtig steil. Der Untergrund einfach nur Geröll. Wir ließen Vorsicht walten.








Und einen Wiesentrail nahmen wir auch noch so nebenbei mit.








Die erste Hälfte der Runde war Marter pur.





Boaahh, die Gegend war schon der Hammer. Wir spulten so Kilometer um Kilometer ab und waren begeistert.





Ahh, Wasser fassen. Er muss natürlich sofort mit dem kostbaren Nass herumsprazeln. Der Guide eben!





Über die Brücke gleitend.





Auf der Rückfahrt nach Valdobbiadene um sich einen Cappu zu gönnen und schon jetzt das "Erfahrene" auf sich wirken zu lassen.



Und da san mir auch schon wieder bei der Arbeit bzw. "Afterbikeparty".



Tisch 107, 2 Cappu und eine Flasche Wasser. Das können nur die Trailfinder-Buam sein.


Der Padrone aus Valdobbiadene ließ sich zum Abschluss auch noch blicken.


Ging heute schon besser als am Vortag. Viel trinken und Abends einen Schal um den Hals. Dann wird's auch mit der Gesundung.


Sie hat uns auch gut gefallen. Stilleben auf italienisch.


Und dieser Wonneproppen muss wohl auch die Landschaft erkundet haben. Oder geht er eher den kulinarischen Genüssen näher auf den Grund? Das Leiberl spannte jedenfalls ganz schön.


Wie säubert man sein geschundenes Material? So wird's gemacht und geht ganz einfach.

18.07. 
Die große Grappa-Runde
59 km   
1947 Hm








Heutiger Start bei schönem Wetter in Richtung Monte Grappa. Bei Christina, unserer netten Gastgeberin, fühlten wir uns wohl. Blick von der Terrasse in Rchtung Feltre.


Start am Lago del Corlo.


Nein, nicht Dolci und auch nicht Doping, sondern Andy's legale Mitttel gegen die drohenden Halsschmerzen.


Durch einen Tunnel in das Bergnest Corlo.


Idylle pur, die täuscht. Gleich sollte es hart zur Sache gehen.


Steigungen pur, die täuschen, das war schon hart.


Der Guide sucht vergeblich nach Alternativen. Da hatte uns der Webmaster ganz schön was eingebrockt.


Das lässt tief blicken.





Frisch sieht anders aus. "Komm Mapids, Du hast doch nur noch 950 Hm vor Dir".



Für uns egal, Hauptsache nach oben.




















Boaaah, das zieht ganz schön rein, beweist aber zugleich unsere ausgezeichnete Form.


Wieder ein Kartenstudium. Da sah doch nun schon besser aus. "Jetzt gehörst der Katz, Monte Grappa".


Und schon waren wir im Anflug auf das berühmte Rifugio Bassano. Schon oft endete hier eine Giro-Etappe.


Unsere Boliden parkten wir fein säuberlich.


Blick auf das Ossarium am Grappa. Über 22000 Soldaten des 1. Weltkriegs fanden hier eine letzte Ruhestätte. Ergreifend!


Ernährung wie die Profis! Oder so!





Tiefblicke vom Ossarium auf das Rifugio Bassano.


Innehalten!




Gigantismus!





Am Start unsere super MTB-Abfahrt retour zum Lago del Corlo. Schöner kann MTB nicht sein.





































Der Flow im Trail.


Wir wurden zu Recht beäugt. Unser fahrerisches Können imponierte.





Wer altes Kriegsmaterial findet, kann es dort ablegen. Unglaublich!.








Wieder den Lago im Visier. Das Ziel war nur noch einen Downhill entfernt.



Über 1900 Hm lagen hinter uns. Die Runde um den Monte Grappa ist ein unvergessliches Erlebnis. Unbedingt als Top-Spot von uns damit bewertet.


Unermüdlich und bis spät in die Nacht wurde in der eigens dafür eingerichteten Trailfinder-Redaktion daran gearbeit, die Fangemeinde tagesaktuell über die Aktiviten der beiden Ur-Trailfinder zu informieren.

19.07. 
Kampf zum Monte Asolone  
45 km   
1321 Hm


Das wir heute auf einen sehr umkämpften Berg fahren würden, wussten wir zu Beginn der heutigen Ausfahrt noch nicht. 

books.google.de/books

Wenn es Euch interessiert?!
Unter obigen Link könnt Ihr die ganze Dramaturgie um die Schlacht am Monte Asolone nachlesen.




Start am Campo Croce.


Die Straßenführung der südlichen Ausfahrt auf den Monte Grappa darf als kühne Straßenbaukunst bezeichnet werden. 




Wir tauschten bald Asphalt gegen Schotter. 




Wo bitte geht's da zum Asolone?
Auf einer Malga suchten wir Rat bei einem Hirten, um wieder auf den ursprünglichen Weg zu gelangen. Schieben zum Monte Asolone war angesagt. 






Geschafft! Wir waren überwältigt von den Ausblicken. Hatte sich doch gelohnt, dass wir vom eigentlichen Kurs abgekommen waren. 


Denkmal Asolone. Kaum zu glauben, dass hier Menschen zu Opfern wurden.


Wiesentrails auf der ursprünglichen Kampflinie des 1. Weltkriegs.


Solche Gatter wollen erst überwunden sein.






Aufgepasst, ausnahmsweise Wanderer.


Das sind Ausblicke! Wir hatten unsere weitere Fahrt immer im Blick. 


"Mapi, i wui ah durchs Gatter. Wie host Du denn des gmocht?!


Abfahrt in Richtung San Giovanni. Der Cappu wartete schon auf uns.


An der Albergo San Giovanni.
Anderl überlegte nur kurz, ob er sein Canyon gegen den Peter Pan Plasi eintauschen sollte. 





Unglaublich! Der Webmaster war mit Special Bine vor über einem Jahr ebenfalls an der Albergo. Heute erkannte der Wirt Anderl wieder und sprach ihn darauf an. Wir konnten es nicht glauben, aber Trailfinder hinterlassen wohl immer einen bleibenden Eindruck. 


Gedankengänge.


Medikamente einwerfen, damit die weitere Fahrt nicht allzu schmerzhaft werden würde. 


Im Museo Piccolo des 1. Weltkriegs in der Albergo San Giovanni. Ja, ihr habt richtig gelesen. In der guten Stube befindet sich ein kleines Museum des schauderhaften 1. Weltkriegs. Unwahrscheinlich eindrucksvoll!




Letzte Aus- bzw. Tiefblicke auf unserer Rückfahrt in Richtung Ausgangspunkt am Santo Croce. 






Immer wieder wurden wir beäugt. Vielleicht waren wir in diesem Jahr wirklich die ersten MountainBIKER auf dieser herrlichen Runde?


Vorboten der nächsten Tour. Alles ist vorbereitet. Schweiß war gestern.

Leider kam es wie schon erwähnt nicht zu weiteren gemeinsamen Ausfahrten. Die Landschaft darf zu Recht als grandios, die Menschen als sehr herzlich und hilfsbereit beschrieben werden. Da wir auf unseren 4 durchgeführten Touren wirklich keinen einzigen anderen Mountainbiker getroffen haben, halten wir die Gegend für ein Revier, das als wahre Perle für jeden Biker bezeichnet werden darf. Wer die Einsamkeit, gutes Essen, ein wenig Interesse an der Historie um diese Region mitbringt, wird mit Sicherheit begeistert sein. Wir waren es und hoffen Euch ein wenig animiert zu haben die südlichen Ausläufer der Dolomiten auch einmal zu bereisen, Danke und Servus für's Interesse sagen Mapi & Der Webmaster!